Jetzt steht der Name des großen Bruder vom Yeti fest.
Wie berichtet, bringen die beiden VW-Töchter Skoda und Seat im kommenden Jahr, jeweils einen Ableger des VW Tiguan auf den Markt. Beide Modelle laufen – wie Rapid und Toledo – im Skoda-Werk in Tschechien vom Band. Vom neuen Skoda-SUV, der unter dem Codenamen „Snowman“ entwickelt wurde (Fotomontage oben), gibt es nun neue Informationen.
Länger als der Tiguan
Wie die deutsche Fachzeitschrift Auto Bild in ihrer aktuellen Ausgabe (Erscheinungsdatum: 18. Dezember 2015) berichtet, wird der neue Skoda als Kodiak auf den Markt kommen. Weltpremiere soll der große Bruder des Yeti, der 4,75 Meter lang sein wird und bis zu sieben Personen befördern kann, auf dem Pariser Autosalon 2016 (Oktober) feiern. Wenn die Vorab-Informationen stimmen, ist das Fahrzeug um satte 30 Zentimeter länger als der Tiguan und reicht damit fast an den Touareg heran. Der modulare Querbaukasten des VW-Konzerns macht das möglich. Auch die bekannten Multimedia- und Infotainmentsysteme mit Smartphone-Intagration, Touchscreen und Echtzeit-Verkehrsinformationen werden verfügbar sein.
>>>Nachlesen: Neues SUV: Skoda greift mit Snowman an
Antriebe
Optisch soll sich der Kodiak am Superb
erinnern und dessen geradliniges Design in das SUV-Segment transferieren. Als Motoren kommen die aus Octavia
, Golf und Co. bekannten Turbp-Vierzylinder zum Einsatz. Das Leistungsspektrum der Diesel- und Benzinmotoren wird von 110 bis 190 PS reichen. Bei den stärksten Varianten ist der Allradantrieb serienmäßig mit an Bord.
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Tiguan kommt auch in XL-Version
VW hat bei der Präsentation des neuen Tiguan bereits angekündigt, dass es von dem Bestseller künftig drei Karosserievarianten geben wird. Neben der XL-Version, die fast exakt so groß ist wie der Kodiak und ebenfalls bis zu sieben Sitze bietet, kommt auch eine sportliche Coupé-Version im Stile des BMW X4. Das baugleiche Seat-SUV
könnte Tribu heißen.
>>>Nachlesen: Alle Infos vom neuen VW Tiguan
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Optisch fügt sich nun auch der Tiguan in das aktuelle VW-Design ein. Dabei fällt auf, dass das SUV um einiges sportlicher daherkommt als sein Vorgänger. So verfügt das Auto über einen deutlich kantigeren Look.
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Mit 4,49 Metern ist er nun sechs Zentimeter länger. Da auch der Radstand von 2,60 auf 2,68 Meter wächst, fallen die Überhänge dennoch kürzer aus.
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Die schräger stehende D-Säule und die markant gezeichneten LED-Rückleuchten sorgen für einen Schuss Dynamik.
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Wer es noch sportlicher haben möchte, kann zur R-Line-Version greifen, die ebenfalls auf der IAA vorgestellt wird.
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Hier gibt es spezielle Schürzen, Seitenschweller, große Alufelgen und einen Dachkantenspoiler.
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Das Cockpit macht ebenfalls einen großen Schritt nach vorne und orientiert sich optisch stark am neuen Touran und Golf Sportsvan.
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Zudem sind auch alle aus dem VW-Konzern bekannten Assistenzsysteme sowie Infotainmentsysteme erhältlich. Damit kommt nun auch das Internet in das kompakte SUV.
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Die Fahrer profitieren auf Wunsch von Navigationsanzeigen mit Echtzeit-Verkehrsdaten. Und natürlich lassen sich alle gängigen Smartphones mit dem Tiguan koppeln.
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Vorne gibt es mehr Platz und Sitze mit Langsteckentauglichkeit.
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Die deutlich geräumigere Rückbank ist wieder teil- und um 18 Zentimeter verschiebbar. Zudem kann die Neigung der Rückenlehnen verstellt werden.
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Im Lauf des nächsten Jahres wird dann noch die GTE-Version nachgereicht. Der Plug-in-Hybrid übernimmt dabei den Antriebsstrang des Passat GTE (Systemleistung: 218 PS) und...
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...soll mit vollen Akkus bis zu 50 km rein elektrisch fahren können. Zudem sprintet das „Öko-Sport-Modell“ in 8,1 Sekunden auf Tempo 100 und trumpft mit einem Normverbrauch von 1,9l/100km auf.
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Innen gibt es im GTE spezielle Anzeigen. Am Grundlayout des Cockpits ändert sich jedoch nichts.
>>>Nachlesen: So kommt das SUV von Seat