Weltpremiere am Wörthersee
Neues VW Golf GTI Top-Modell mit 290 PS
04.05.2018Europas größter Autobauer beglückt die GTI-Treffen-Besucher gleich mit zwei Neuheiten.
Während das inoffizielle GTI-Vortreffen für negative Schlagzeilen sorgt, dürfte das "echte" GTI-Treffen 2018, das vom 9. bis 13. Mai in Reifnitz über die Bühne geht, wieder ein äußerst beliebtes und erfolgreiches Tuning-Spektakel werden - im letzten Jahr gab es 7.300 Autos und rund 125.000 Besucher. Für die diesjährigen Zuseher hat sich Volkswagen gleich mehrere Highlights einfallen lassen. Denn wie am Freitag (4. Mai) bekannt wurde, zeigt der Autobauer am Wörthersee nicht nur den bereits vor einigen Wochen angekündigten „Azubi-GTI“, sondern auch noch die seriennahe Studie des neuen Golf GTI TCR. Dieser wird so gut wie eins zu eins in Serie gehen. In den Handel kommt das künftige Topmodell der weltweit mehr als 2,2 Millionen Mal verkauften Golf GTI-Serie Ende des Jahres.
290 PS und 264 km/h
Während beim aktuellen Golf GTI Performance bei 245 PS die Fahnenstange erreicht ist, leistet der Golf GTI TCR 290 PS. Die Sonderedition ist eine aus dem Rennsport abgeleitete Straßenversion des zweifachen Gesamtsiegers der internationalen TCR-Rennserie. Der bekannte 2,0-Liter-Turbobenziner des neuen Golf GTI TCR entwickelt zwischen 5.000 bis 6.800 U/min besagte 290 PS. Ab 1.600 U/min wuchtet der TSI sein maximales Drehmoment von 370 Nm auf die Kurbelwelle. Ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und eine Vorderachsquersperre (beides serienmäßig) sind für die Kraftübertragung des Fronttrieblers zuständig. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h, kann aber durch eine optionale Aufhebung der elektronischen Vmax-Begrenzung auf 264 km/h erhöht werden. Damit wird der neue GTI TCR zum schnellsten Golf GTI und reicht damit fast an den Golf R heran.
Design
Offizielle Fotos gibt es zwar erst zur Weltpremiere beim GTI-Treffen, die Skizzen zeigen aber bereits, dass der GTI TCR auch optisch nachgeschärft wird. Zu den Highlights zählen die dank Zusatzspoilern weit nach unten gezogen Schürzen, die speziellen Seitenschweller, die verbreiterten Radhäuser sowie die großen Räder, die für einen besonders breiten Stand sorgen. Zudem verfügt die Heckschürze an den Außenseiten über kleine Flips. Die Frontschürze setzt wiederum auf eigenständige Lufteinlässe. Einen Blick in den Innenraum gewährt VW noch nicht. Hier erwarten wir aber u.a. das bei allen aktuellen Golf-GTI-Versionen serienmäßige digitale Kombiinstrument (Active Info Display) sowie Modell-typische Details wie Sitze mit Karomuster oder DSG-Wählhebel im Golfball-Design.
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