Schwächen bei Kartenmaterial

Neun Navigationsgeräte im großen Test

22.11.2011

Autofahrerclub war mit der Navigationleistung durchaus zufrieden.

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© ÖAMTC
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Das Dirigieren des Autolenkers von A nach B erledigen sie gut, die Schwächen liegen vor allem beim Kartenmaterial: Der heimische Autofahrerclub ÖAMTC hat, wie bereits in den vorangegangenen Jahren , einen großen Navi-Test durchgeführt. In diesem Jahr mussten sich neun mobile Navigationsgeräte der Herausforderung stellen. Ein besonders großer Bildschirm - sieben Zoll sind keine Seltenheit mehr - verringert die Übersichtlichkeit. "Zu groß wirkt sich hier eher negativ aus", sagte ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl.

Hauptaufgabe stellt kein Problem dar
"Ihre Hauptaufgabe, die Navigation, erledigten alle Geräte im Test ohne große Auffälligkeiten", so Kerbl. Sieger mit einem "Gut" ist das TomTom Go Live 1015 vor dem Navigon Flow PR72, ebenfalls mit einem "Gut". Mit "Befriedigend" folgen das Garmin 2595 LMT, das Falk NEO 550, das Becker AKTIVE 50, das Mio Spirit 687 und das Medion GoPal X4345. "Genügend" gab es für das a-rival NAV-PNC 70 und das NavGear StreetMate GTX-603D.

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Der Sieger: TomTom Go Live 1015; Bild: (c) ÖAMTC

Defizite beim Kartenmaterial
Das Kartenmaterial war bei einigen Geräten fast ein Jahr oder noch älter (a-rival, Medion, Mio, NavGear). Noch dazu erhalte der Konsument vor dem Kauf keine Angaben dazu auf der Verpackung. Updates sind oft langwierig, kompliziert und teuer.

Unterschiede beim Signal-Aufbau
"Bei den mit 'Genügend' beurteilten Geräten von a-rival und NavGear verging fast eine Minute bis zum ersten Satellitenkontakt", kritisierte Kerbl außerdem. Die neuesten Geräte von Garmin, TomTom, Navigon und Mio erledigen das in wenigen Sekunden und sind damit etwa gleich schnell wie einige Smartphones .

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