Fährt völlig autonom

Nissan bringt 2020 ein fahrerloses Auto

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Das notwendige Testgelände - eine künstliche Stadt - wird bereits gebaut.

In diesem Jahr hat sich in Sachen autonomes Auto schon einiges getan. Mehrere Hersteller und Zulieferer haben Projekte am laufen, bei denen die notwendigen Techniken entwickelt werden. Und nun kommt eine weitere Automarke hinzu: Nissan will sein erstes selbstfahrendes Auto im Jahr 2020 auf den Markt bringen. "Ich verpflichte mich, das autonome Auto, eine technologische Revolution, ab 2020 zu präsentieren, und wir liegen gut in der Zeit", erklärte der Chef von Renault-Nissan, Carlos Ghosn, am Dienstag in den USA. Das fahrerlose, allein von Computern gesteuerte Auto solle es zu einem "vernünftigen Preis" geben - eine Zahl nannte Ghosn jedoch nicht.

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Künstliche Stadt
Der japanische Autobauer feilt nach eigenen Angaben - wie die anderen Hersteller auch - an seinem Sicherheitssystem aus Kameras und Sensoren, mit dem schon jetzt Zusammenstöße vermieden und das Einparken erleichtert werden sollen. In Japan werde zudem eine künstliche Stadt mit Straßen und Gebäuden aus Stein errichtet, um das fahrerlose Auto unter möglichst realistischen Bedingungen zu testen, erklärte das Unternehmen.

Bis zum Start werden aber noch einige rechtliche Dinge geklärt werden müssen. Ein Beispiel hierfür wäre die Schuldfrage in Falle eines Unfalls. Denn wer soll zur Rechenschaft gezogen werden, wenn niemand hinerm Steuer saß?

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Google, Audi, Conti, Volvo, etc.
Der IT-Konzern Google, der deutsche Autozulieferer Conti, Hersteller wie Mercedes, Audi, Volvo, Toyota oder BMW arbeiten, wie berichtet, bereits seit längerem an Technologien für das Autofahren, bei dem der Fahrer nicht mehr lenken muss. Google baute bereits zahlreiche Autos entsprechend um, auch mit eigener Technik.

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Fotos vom neuen Nissan Note

Fotos vom neuen Nissan Note (2013)

Die Front wirkt mit den markant geformten Scheinwerfern dynamischer. Im breiten Grill strahlt das große Marken-Logo viel Selbstvertrauen aus.

Die Silhouette wird von zwei Lichtkanten geprägt. Eine zieht sich von der Vordertür bis zu den Rückleuchten hoch.

Das Heck selbst zeigt sich vergleichsweise unspektakulär. Die breite Öffnung und die niedrige Ladekante versprechen aber ein einfaches Ein- und Ausladen.

Bei der Gestaltung des Cockpits hat den Designern wohl etwas der Mut gefehlt. An der Übersichtlichkeit gibt es zwar nichts auszusetzen, insgesamt hätte die Armaturenlandschaft aber etwas mehr Pep vertragen.

Optional gibt es das "All-View-Monitor"-System, das das Auto beim Einparken in der Vogelperspektive darstellt und einen Rundumblick um das Fahrzeug ermöglicht.

Nissan schickt den neuen Note mit zwei Benzinern (80 bzw. 98 PS) und einem Diesel (90 PS) ins Rennen.

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