Mit Luxus-Anspruch
Nissan zeigt einen Premium-Qashqai
27.02.2016
Auch vom X-Trail wird eine Premium-Variante vorgestellt.
Nissan will am Genfer Autosalon 2016 (ab 3. März) mit zwei seriennahen Studien seiner beiden Erfolgs-Crossover Qashqai und X-Trail ausloten, welches Premium-Potenzial in den Autos steckt. Entwickelt wurden der Qashqai Premium Concept und der X-Trail Premium Concept auf Basis der aktuellen Serienmodelle. Die Showcars zeigen, wie die Japaner ihre Crossover-Palette in Zukunft weiter ausbauen könnten.
Qashqai
Der Qashqai Premium Concept (Bild oben) setzt bei der Hauptlackierung auf Mattschwarz. In Goldkupfer lackierte Elemente, die an mehreren Punkten der Karosserie (Radhäusern, Fensterlinie, Scheinwerfer und Dachreling) zu finden sind, sorgen für Kontraste. Karbonfaser-Teile im unteren Bereich der Karosserie und gefräste 20-Zoll-Felgen sollen für einen sportlichen Touch sorgen. An der Front sticht noch der V-förmige Kühlergrill ins Auge. Innen wird dann geklotzt statt gekleckert: Die Sitze sind mit weichem Nappaleder in Weiß bezogen, in der Mitte von Rückenlehne und Sitzfläche gibt es Absteppungen – sowas kennt man normalerweise nur von Marken wie Bentley oder Rolls Royce. Karbonfaser-Gewebe in goldenem Kupferton, schwarzes Mattchrom und glänzendes Schwarz an Lenkrad und Schalthebel schlagen wiederum die Brücke zum Außendesign.
X-Trail Premium Concept
Im Unterschied zu seinem kleinen Bruder nutzt der X-Trail Premium Concept eine mattweiße Lackierung als Hauptfarbe. Motorhaube und Dach bestehen aus mattschwarzer Karbonfaser. Der schwarz-weiße Kontrast betont auch die Linie, die sich vom V-förmigen Grill über die Motorhaube und Seiten bis zum Heck zieht. Wie beim Qashqai gibt es auch hier einen Goldkupfer-Farbton. Dieser findet sich am Unterfahrschutz und an den 20-Zoll-Felgen. Weitere Blickfänger sind Karosseriebeplankungen und Kotflügel, die in Schwarz lackiert sind. Die Sitzbezüge der X-Trail-Studie bestehen aus verschiedenen Lederarten. Ein schwarzes Karbonfaser-Finish und Mattschwarz an Armaturentafel und Türen bringen etwas Dynamik in die Hütte.
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Ziel
Mit den beiden Studien wollen das japanische und das europäische Designstudio von Nissan laut eigenen Angaben erforschen, welche Personalisierungsmöglichkeiten im Crossover-Segment stecken und wie Kunden ihre Fahrzeuge in Zukunft noch stärker selbst gestalten können. „Wir werden auch in Zukunft kreative Lösungen finden, um die große Bandbreite unterschiedlicher Kundenwünsche zu erfüllen“, so Mamoru Aoki, Executive Design Director bei Nissan.