Beeindruckender Marktanteil

Norwegen bei E-Autos an der Spitze

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Fast jeder dritte Neuwagen fährt in dem skandinavischen Land elektrisch.

Norwegen ist in puncto Elektromobilität weltweit führend. Fast ein Drittel aller Neuwagen war 2018 mit rein elektrischem Antrieb unterwegs, wie aus nun vorgelegten Daten des unabhängigen Norwegischen Straßenverbands (NRF) hervorgeht. 2017 war es "nur" gut ein Fünftel.

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Förderungen

Das skandinavische Land strebt an, dass Mitte nächsten Jahrzehnts Neuwagen mit Verbrennungsmotoren der Vergangenheit angehören. Um Kohlendioxidausstoß und Umweltverschmutzung zu verringern, setzt die Regierung in Oslo auf die Förderung von batteriebetriebenen Fahrzeugen: Käufer solcher Autos winken Steueranreize, viele Gratis-Parkplätze und eine kostenfreie Nutzung von Ladesäulen. Dabei muss man jedoch erwähnen, dass vieles vom Geld dieser Förderungen aus den Einkünften der norwegischen Ölförderungen kommt. Positiv ist hingegen, dass ein Großteil des Stroms in Norwegen aus Wasserkraftwerken stammt und damit umweltfreundlich ist. 

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Wir hinken hinterher

In anderen europäischen Ländern kommt die Elektro-Mobilität hingegen nur stockend in Gang. In Österreich sind derzeit gut 19.000 reine Stromer zugelassen. Zum Vergleich: Autos mit Verbrennungsmotor gibt es hierzulande über fünf Millionen, die E-Autos haben also einen Anteil von gerade einmal 0,4 Prozent. Dennoch gibt es auch bei uns einen Trend hin zur Elektromobilität. In den letzten Jahren sind verkaufszahlen von E-Autos laufend stark angestiegen. Insgesamt bewegen sich die Neuzulassungen dieser Fahrzeuge jedoch nach wie vor auf geringem Niveau. In der "Autonation" Deutschland sieht es auch nicht besser aus: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich zum Ziel bekannt, bis 2022 eine Million E-Autos auf deutsche Straßen zu bringen. Die ursprünglich für 2020 angepeilte Marke ist nach ihrer Ansicht nicht mehr zu erreichen.

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