Einziges Manko des Vans ist, dass es ihn vorerst nur mit Benzinern geben wird.
Trotz sinkender Geburtenraten: Vans für die (Groß-)Familie sind en vogue. Das weiß auch Mazda . Deshalb schicken die Japaner nun den neuen 5er ins Rennen um die Gunst der zahlenden Kundschaft. Präsentiert wurde der Kompaktvan bereits im Frühjahr auf dem Autosalon in Genf.
Das Alleinstellungsmerkmal des Mazda: Die wellenförmigen Flanken (mit zwei Schiebetüren wie bei den größeren Konkurrenten Seat Alhambra und VW Sharan ), die den 5er geschmeidig durch die Straßen fließen lassen. Mazda nennt diesen Stil „Nagare“ (japanisch für fließend).
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Von vorne ist der neue 5 sofort als Mazda zu erkennen.
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Auch die Heckleuchten lassen keinen Zweifel an der Konzernzugehörigkeit aufkommen.
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Praktische Schiebetüren erleichtern den Einstieg in Reihe 2 und 3.
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Seitlich fallen die geschwungenen Linien (Nagare-Design) besonders auf.
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Im Cockpit geht es übersichtlich zu. Dreispeichenlenkrad und Rundinstrumente sorgen für den sportlichen Touch.
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Die Ablesbarkeit von Tacho und Drehzahlmesser leidet etwas unter den kleinen Ziffern.
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Der mittlere Platz in Reihe zwei dient eher als Notsitz.
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Bis zu sieben (kleine) Passagiere finden im Mazda 5 Platz.
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Die fünf Rücksitze lassen sich kinderleicht in den Boden falten.
Zwei bis sieben Sitze
Auch im Innern zeigt sich der Japaner durchaus innovativ: unzählige, mit wenigen Handgriffen fixierte Kombinationsmöglichkeiten in der Sitzanordnung (möglich sind zwei, drei, vier, fünf, sechs oder sieben Sitze) und schickes Design machen die Fahrt zum Erlebnis. Nachteil: Der eher kleine Kofferraum. Mit einem Volumen von 538 bis 1.579 Litern ist der 4,58 Meter lange Mazda weit weniger Gepäck-hungrig als die Rivalen von Volkswagen ( Sharan
und Touran
), Ford (Galaxy, S-Max
und C-Max
) oder Opel (Zafira).
Ein weiterer Nachteil wird erkennbar, wenn man sich die Motorenpalette ansieht. Dort findet man vorerst nur zwei Benziner und das obwohl Mazda hervorragende Diesel-Aggregate (siehe Mazda6 ) im Angebot hat. Der 1,8 Liter leistet 116 PS, der 2,0 liter 150 PS. Obwohl Mazda auf deutlich reduzierte Normverbräuche verweist und den 150 PS Benziner sogar mit Start-Stopp-Automatik ausstattet, dürften die Benziner trotzdem deutlich mehr Verbrauchen als die von Selbstzündern angetriebenen Konkurrenten.
Preise
Preislich gibt es wiederum nichts auszusetzen. So gibt es das gut ausgestattete Basismodell (siehe Tabelle unten) ab 22.990 Euro. Das Topmodell 2.0i GTA kommt trotz Vollausstattung auch nicht über 30.590 Euro hinaus. Den günstigsten 150 PS-Benziner gibt es ab 27.390 Euro.