Japanischer Kompaktvan

Nun startet der neue Mazda 5 in Österreich

18.10.2010


Einziges Manko des Vans ist, dass es ihn vorerst nur mit Benzinern geben wird.

Zur Vollversion des Artikels
© Mazda
Zur Vollversion des Artikels

Trotz sinkender Geburtenraten: Vans für die (Groß-)Familie sind en vogue. Das weiß auch Mazda . Deshalb schicken die Japaner nun den neuen 5er ins Rennen um die Gunst der zahlenden Kundschaft. Präsentiert wurde der Kompaktvan bereits im Frühjahr auf dem Autosalon in Genf.

Das Alleinstellungsmerkmal des Mazda: Die wellenförmigen Flanken (mit zwei Schiebetüren wie bei den größeren Konkurrenten Seat Alhambra und VW Sharan ), die den 5er geschmeidig durch die Straßen fließen lassen. Mazda nennt diesen Stil „Nagare“ (japanisch für fließend).

Zwei bis sieben Sitze
Auch im Innern zeigt sich der Japaner durchaus innovativ: unzählige, mit wenigen Handgriffen fixierte Kombinationsmöglichkeiten in der Sitzanordnung (möglich sind zwei, drei, vier, fünf, sechs oder sieben Sitze) und schickes Design machen die Fahrt zum Erlebnis. Nachteil: Der eher kleine Kofferraum. Mit einem Volumen von 538 bis 1.579 Litern ist der 4,58 Meter lange Mazda weit weniger Gepäck-hungrig als die Rivalen von Volkswagen (Sharan und Touran ), Ford (Galaxy, S-Max und C-Max ) oder Opel (Zafira).

Ein weiterer Nachteil wird erkennbar, wenn man sich die Motorenpalette ansieht. Dort findet man vorerst nur zwei Benziner und das obwohl Mazda hervorragende Diesel-Aggregate (siehe Mazda6 ) im Angebot hat. Der 1,8 Liter leistet 116 PS, der 2,0 liter 150 PS. Obwohl Mazda auf deutlich reduzierte Normverbräuche verweist und den 150 PS Benziner sogar mit Start-Stopp-Automatik ausstattet, dürften die Benziner trotzdem deutlich mehr Verbrauchen als die von Selbstzündern angetriebenen Konkurrenten.

Preise
Preislich gibt es wiederum nichts auszusetzen. So gibt es das gut ausgestattete Basismodell (siehe Tabelle unten) ab 22.990 Euro. Das Topmodell 2.0i GTA kommt trotz Vollausstattung auch nicht über 30.590 Euro hinaus. Den günstigsten 150 PS-Benziner gibt es ab 27.390 Euro.

© Mazda

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel