Rinspeed entwickelt das erste Auto (ausserhalb von Bond-Filmen), das Fahren, Schwimmen und Tauchen kann.
Das wohl legendärste James-Bond-Auto aller Zeiten - das Lotus Esprit-U-Boot - stand vermutlich Pate für Rinspeeds neueste Autokreation: Der Autotuning-Spezialist hat auch für seine Version eines schwimmenden und tauchenden Autos ein Lotus-Chassis als Ausgangspunkt verwendet. Die Lotus Elise sollte aber nicht nur das Wassersport aussehen - das Unterwasserauto sollte tatsächlich auch funktionieren!
Zu Land, zu Wasser, und darunter
Fährt man den sQuba getauften
Flitzer ins nächstgelegene Gewässer übernehmen zwei Propellerschrauben im
Heck den Vortrieb - zur Steuerung dienen zwei Schubdüsen unterhalb der
Rückspiegel.
Einen kleinen Nachteil hat die Rinspeed-Version allerdings schon gegenüber dem Wasserlotus aus der Entwicklungswerkstatt von Bond-Genie Q: Anders als Roger Moore bleibt der Fahrer hier nämlich nicht trocken. Damit die Luft hinter dem Lenkrad nicht schnell knapp wird, ist im Rinspeed sQuba ein Atemgerät gleich integriert.
Elektro-Flitzer
Damit jedoch nicht genug: Der sQuba ist auch noch
komplett emmissionsfrei! Das ist hier aber mehr Netwendigkeit als Ökofeature
- einem Verbrennungsmotor würde schließlich unter Wasser schnell die Luft
wegbleiben. Statt dessen sorgt ein leistungsstarker Elektromotor für den
nötigen Vortrieb.
In Serie wird der Rinspeed sQuba vorerst nicht gehen - das Einzelstück wird man übrigens auch auf dem Genfer Autosalon Anfang März bestaunen können.