So fährt sich der Van mit den modernen Lithium-Ionen-Akkus.
Toyota gibt bei seinen Hybrid-Modellen derzeit ordentlich Gas. Kurz nach dem Start des Yaris Hybrid und kurz vor der Markteinführung des Prius Plug-in-Hybrid , kommt nun ein weiteres Prius-Familienmitglied in den Handel: Von der slowakischen Hauptstadt aus startete der japanische Autokonzern jetzt nämlich die ersten Testfahrten mit dem neuen Hybridmodell Prius+ . Das "Plus" steht unter anderem für eine dritte Sitzreihe, womit bis zu sieben Personen im neuen Modell Platz finden können.
© Toyota
Von der slowakischen Hauptstadt aus startete der japanische Autokonzern die ersten Testfahrten mit dem neuen Hybridmodell Prius+.
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Das Plus steht unter anderem für eine dritte Sitzreihe, womit bis zu sieben Personen im neuen Modell Platz finden können.
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Die Systemleistung aus Benzin und Elektroantrieb liegt wie bei den anderen Prius-Modellen bei 136 PS. Erstmals kommen aber moderne Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz.
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Diese sind viel kompakter und konnte somit im Mitteltunnel zwischen Fahrer und Beifahrer untergebracht werden.
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Das Cockpit ist futuristisch gestylt und setzt auf viel Hartplastik. An der Übersichtlichkeit und der Verarbeitungsqualität gibt es aber nichts auszusetzen.
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In den höheren Ausstattungslinien gibt es dann Features wie ein Panoramadach, Touchscreen-Navi und Head-up-Display.
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Auf dem hinteren Sitzen können aber nur Kinder kommod sitzen. Für Erwachsene ist die dritte Sitzreihe also nicht geeignet.
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Dafür verschwinden die beiden Sitze bei Nichtgebrauch ganz einfach im Boden.
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Wenn man auch die zweite Reihe umklappt, wird der Hybrid-Van zum Transportmeister.
Moderne Akkus schaffen Platz
Zwar zeigt der Prius+ seine optische Verwandtschaft mit der Prius-Modellfamilie deutlich. Er ist aber doch ein eigenständiges Fahrzeug und repräsentiert auch die Weiterentwicklung der Hybrid-Technik. Denn statt Nickel-Metallhydrid-Stromspeichern kommen erstmals Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz. Diese sind viel kompakter und konnte somit im Mitteltunnel zwischen Fahrer und Beifahrer untergebracht werden. Nur so konnte das Klappsystem für die Sitze sechs und sieben realisiert werden. Auf ihnen können aber nur Kinder kommod sitzen. Für Erwachsene ist die dritte Sitzreihe also nicht geeignet. Dafür verschwinden die beiden Sitze bei Nichtgebrauch ganz einfach im Boden. Bei den Dimensionen hat der "+" ordentlich zugelegt. Der Van ist um 13,5 cm länger (4,61 Meter), um 3 cm breiter (1,77 Meter) und um 8,5 cm höher (1,57 Meter) als der normale Prius.
Das Cockpit ist futuristisch gestylt und setzt auf viel Hartplastik. An der Übersichtlichkeit und der Verarbeitungsqualität gibt es aber nichts auszusetzen. In Sachen Komfort und Sicherheit werden die meisten Käufer bereits mit dem sehr gut ausgestatteten Basismodell ihr Auslangen finden. In den höheren Ausstattungslinien gibt es dann Features wie ein Panoramadach, Touchscreen-Navi und Head-up-Display.
Ausgeklügelter Antrieb
Die Systemleistung aus Benzin und Elektroantrieb liegt wie bei den anderen Prius-Modellen
bei 136 PS, die mit dem bekannten CVT-Automatikgetriebe auf die Antriebsräder übertragen werden. Der 1,8l-Benziner leistet 99 PS (142 Nm) und der E-Motor steuert 80 PS (207) bei. Die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 dauert 11,3 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 165 km/h. Bei höherem Tempo wirkt das Auto angestrengt. Beim Tritt aufs Gaspedal heult erstmals der Benziner auf, bevor der Schub einsetzt. Der Normverbrauch wird von Toyota mit 4,1 Litern angegeben. Bei sanfter Fahrweise ist dann auch tatsächlich eine Vier vor dem Komma zu schaffen. Im Normalbetrieb dürfte sich der Verbrauch zwischen 5,5 und 6 Litern pro 100 Kilometer einpendeln.
Im Prius+ gibt es vier Fahrmodi. Im Normalmodus fährt das Auto elektrisch an (bis maximal 50 km/h), sobald die Akkus leer sind, schaltet sich der Benziner hinzu. Wer "EV" wählt fährt so lange wie möglich rein elektrisch. Maximal sind rund zwei Kilometer möglich. Im Modus "Eco" wird die Gasannahme reduziert, im Sport-Modus wird sie erhöht.
Starttermin und Preis
Probefahren und bestellen kann man den Prius+ ab sofort. Preislich geht es bei 31.500 Euro los. Das sind rund 3.000 Euro mehr als beim normalen Prius.
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Fotos vom Facelift des normalen Prius
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Beim Prius fallen die Neuerungen mehr als dezent aus. So werden nur echte Kenner die aufgefrischte Version auf den ersten Blick erkennen. Hinten wurde nur die Grafik der Rückleuchten verändert.
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Vorne gibt es einen größeren Kühlergrill mit integriertem Tagfahrlicht.
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An der Seite wurden die Rückspiegel aerodynamischer gestaltet und mit einem neuen Blinker-Design ausgestattet.
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An der Hybrid-Technik hatten die Entwickler gar nichts auszusetzen. So wurde der Antriebsstrang gar nicht verändert. Die Systemleistung des 1,8l-Benziners (99 PS) und des Elektromotors (60 kW) beträgt nach wie vor 136 PS.
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Im Innenraum geht es dank zusätzlicher Dichtungen und mehr Dämmmaterial ruhiger zu. Darüber hinaus wurden das Navigationssystem....
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und die Multimedia-Ausstattung auf dem neuesten Stand der Technik gebracht. So steht nun schon im Basismodell das Toyota Touch System zur Verfügung.
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Vorne bekommt nun auch der Kleinste die neue Nase, die wir seit der Einführung des neuen Yaris kennen. Der neugestaltete Grill und die modifizierten Scheinwerfer lassen den Aygo frischer wirken.
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Hinten gibt es abgedunkelte Rückleuchten. Innen sollen neue Materialien und Farben für eine bessere Qualitätsanmutung sorgen.