Nun hören auch die Modelle des tschechischen Autobauers aufs Wort.
Mercedes (alle Modelle mit MBUX), BMW (alle Autos mit OS 7) und VW (ID.3, Passat- und Bulli-Facelift) haben bereits Sprachassistenten an Bord, die deutlich mehr können, als einfache Befehle ausführen oder eine Navigationsadresse übernehmen können. Und nun bringt auch Skoda eine smarte Helferin an den Start. Bei den Tschechen heißt die erweiterte Sprachsteuerung „Laura“ und soll auch fließend gesprochene ganze Sätze verstehen – sogar in mehreren Sprachen. Der Fahrer muss also keine festgelegten Kommandos oder Floskeln verwendenLos geht es im Kamiq und im Scala .
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„Okay Laura“: Skoda startet Sprachassistentin
Das neue City-SUV und das Kompaktmodell lassen sich ab sofort auch per Online-gestützter Sprachsteuerung bedienen. Ist das Fahrzeug mit dem Top-Infotainmentsystem Amundsen ausgestattet, reicht die einfache Ansprache „Okay, Laura“, um die erweiterte Sprachsteuerung zu aktivieren. Ein Knopfdruck oder eine andere Aktion ist dafür nicht erforderlich. Der Fahrer kann einen Dialog mit Laura jederzeit unterbrechen und eine neue Anweisung geben, ohne eine vollständige Antwort abwarten zu müssen. Radio oder Media-Player sind dabei nicht komplett stumm geschaltet, sondern lediglich leise gestellt.
So funktioniert´s
Laura kann unterschiedliche Anweisungen umsetzen. Zum Beispiel startet sie die Navigation zu einem bestimmten Ziel, sucht die Lieblingsmusik heraus oder lässt sich SMS diktieren. Laut Skoda beherrscht die schlaue Assistentin sechs Sprachen: neben Englisch, Deutsch und Französisch auch Spanisch, Italienisch und Tschechisch. Dank der serienmäßigen eSIM sind Kamiq und der Scala immer online. Das ermöglicht Laura, Onboard- und Online-Daten zu kombinieren. Das soll für schnelle und zuverlässige Befehlsausführungen führen.
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Stetige Weiterentwicklung
Die Fähigkeiten der digitalen Assistentin werden laut Skoda kontinuierlich weiterentwickelt und ausgebaut. Das System wird in so gut wie allen kommenden Modellen verfügbar sein. Künftig wird Laura beispielsweise erste Fahrzeugfunktionen einstellen können (Klimaanlage regeln, Schiebedach schließen, Sitzheizung aktivieren, etc). Zudem soll sie flexibler auf ganze gesprochene Sätze reagieren. Denkbar sind künftig zudem Anwendungen der erweiterten Sprachsteuerung auch außerhalb des Fahrzeugs in anderen Bereichen.
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