An den Multimedia-Features des Kleinen können sich viele ein Beispiel nehmen.
Mit Mokka und Adam hat der etwas angeschlagene Autobauer Opel aktuell zwei absolute Bestseller am Start. Der stylische Cityflitzer steht vor allem wegen seinem flotten Design, den guten Fahreigenschaften und den unzähligen Individualisierungsmöglichkeiten hoch im Kurs. Doch darüber hinaus bietet er noch eine weitere wichtige Eigenschaft, die vor allem beim jungen Publikum hervorragend ankommt. Mit seinem "IntelliLink"-Infotainment-System ist der Adam wohl der aktuell bestvernetzte Kleinwagen am Markt. Und das trifft natürlich den Geschmack der "Generation Smartphone".
Günstige BringGo Navigations-App als zuverlässiger Wegweiser.
Highlights des Systems
Das individualisierbare System macht neue Medienformate wie beispielsweise die immer beliebter werdenden Smartphones und Apps im Auto verfügbar. Vorteil: IntelliLink ist sowohl mit Apple iOS- als auch mit Android-Software betriebenen Smartphones kompatibel. Zu den Highlights gehören unter anderem die Tune-In-App für weltweiten Radioempfang, die umfassende Navigations-App BringGo oder auch Stitcher, eine App für den Empfang von Internetradio-Podcasts aus der ganzen Welt. Die Verfügbarkeit der unterschiedlichsten Apps zeigt, wie flexibel und nützlich das System ist: Es bringt unzählige Smartphone-Funktionen via Bluetooth- oder USB-Verbindung auf den sieben Zoll großen Touchscreen ins Auto. Zugleich haben die Apps den Vorteil, dass sie fortwährend aktualisiert und mit neuen Anwendungen erweitert werden können. Damit sind die Nutzer immer auf den neuesten Stand, ohne teure Updates kaufen zu müssen. Tune-In und Stitcher sind kostenlos, die BringGo Navigations-App lässt sich – verglichen mit mobilen oder fest installierten Navigationsgeräten – mit Preisen von 50 bis 70 Euro kostengünstig erwerben.
Die Stitcher-App bringt die Lieblings-Songs ins Auto.
Siri-Integration
Darüber hinaus bietet der Adam auch die sogenannte Siri Eyes Free-Unterstützung über das iPhone (Siri heißt der Sprachassistent des Apple-Smartphones). Der Fahrer muss nur Anweisungen geben und schon hilft der Assistent beim Erledigen der gewünschten Dinge. Das Onboard-Infotainment-System lässt sich mit den unterschiedlichen Funktionalitäten so nach individuellem Geschmack ausrichten. Da es für die Funktion eine eigene Taste am Lenkrad gibt, bleiben die Hände auch stets dort, wo sie während der Fahrt hingehören.
Siri (nur am iPhone) nimmt Sprachbefehle entgegen und hat die passenden Antworten bereit.
Fazit und Kosten
Insgesamt zeigt Opel mit seinem IntelliLink-System was derzeit – für günstiges Geld – bereits alles möglich ist. Da sollten sich andere Hersteller durchaus ein Beispiel nehmen. Auch wenn es bei Opel in anderen Bereichen noch hakt, in Sachen intelligenter Vernetzung spielt der Autobauer ganz vorne mit. Nun muss das System nur noch in weiteren Modellen angeboten werden. In Österreich verlangt Opel für das Infotainment-System im Adam äußerst faire 250 Euro.
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Fotos vom Adam
© GM Company
Optisch ist der neue Adam mutig gestylt. Die Front wird von den weit nach hinten reichenden Scheinwerfern, den darunter liegenden großen, runden Nebelscheinwerfern und dem weit unten platzierten Lufteinlass inklusive Chromspange und Markenloge geprägt.
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In der Seitenansicht fallen der kuppelartige Dachverlauf und die markanten Sicken und Kanten in den Türen auf. Eine Chromleiste an der oberen Fensterlinie betont den Schwung des ungewöhnlich geformten Fensters.
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Am Heck geht es vergleichsweise normal zu. Lediglich die kleine Kante über dem Opel-Blitz in der Heckklappe wirkt extravagant.
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Optional gibt es eine Zweifarblackierung - die zahlreichen erhältlichen Farben können Kunden mit drei verschiedenen Dachlackierungen kombinieren.
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Innen geht es modisch weiter. Hier kommen in Wagenfarbe lackierte Flächen, Chromapplikationen und Rundinstrumente im klassischen Chronographen-Look zum Einsatz.
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Volle Individualisierung: Auf Wunsch gibt es sogar einen extravaganten „Sternenhimmel“ mit LEDs.
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Die Instrumente leuchten im aggressiven Rot.
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Als Extras gibt es viele technische Features wie ein neues Infotainment-System mit extra großem Display.
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Dieses ermöglicht auf Wunsch auch den Zugang zum Internet oder die Integration von Smartphones und Tablet-Computern via Bluetooth.
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Der Adam ist zum Start zunächst mit drei Benzinmotoren (1.2 mit 70 PS, 1.4 mit 87 PS und 1.4 mit 100 PS) in Verbindung mit Fünfgang-Schaltgetriebe verfügbar. Alle Aggregate sind auf Wunsch auch mit ecoFLEX-Technologiepaket inklusive Start/Stop-System erhältlich.
© GM Company
Die Ingenieure schafften es sogar, den genialen FlexFix-Fahrradträger unter dem kurzen Heck unterzubringen.
Fotos vom Adam Rocks Concept
© Opel
Mit der Studie gibt Opel einen Ausblick auf gleich zwei mögliche Versionen des Lifestyle-Flitzers. Zum einen das Cabrio, das bereits in wenigen Wochen zu haben sein soll. Zum...
© Opel
...anderen auf ein echtes Mini-SUV, das mit einer Länge von 3,7 Metern klar unter der 4-Meter-Marke bleibt und damit noch eine Klasse unter dem Mokka angesiedelt wäre.
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Bei geöffnetem Verdeck ermöglicht das Auto einen freien Blick nach oben.
© Opel
Das Stoffdach erstreckt sich über die gesamte Dachbreite bis zur C-Säule.
© Opel
Das Konzeptauto zeigt auch, wie sich das Individualisierungspotenzial des Adam noch weiter ausbauen lässt.
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Tausende Möglichkeiten (innen und außen) sorgen dafür, dass sich der Lifestyle-Flitzer an die jeweiligen Wünsche anpassen lässt.
Fotos vom Test des Mokka
© TZ ÖSTERREICH/Fuhrich
Die modern gezeichnete Front ist im aktuellen Opel-Design gestaltet. Das...
© TZ ÖSTERREICH/Fuhrich
...Heck kommt jedoch deutlich bulliger daher. Hinter der Klappe...
© TZ ÖSTERREICH/Fuhrich
...verbirgt sich ein maximal 1.372 Liter großer Kofferraum.
© TZ ÖSTERREICH/Fuhrich
Unser Testwagen hatte auch noch den praktischen Flex-Ride-Fahrradträger mit an Bord, der wie eine Schublade aus dem hinteren Stoßfänger ausgefahren werden kann.
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Im Innenraum hat sich Opel um einen wertigen Eindruck bemüht. In Kombination mit der Top-Ausstattung und den hervorragenden Ledersitzen ist das auch gelungen.
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Die hinterschäumten Materialien greifen sich gut an. Auch an der Verarbeitung gibt es bei dem in Korea gefertigten SUV nichts auszusetzen.
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In Sachen Bedienung braucht es zunächst etwas Eingewöhnung, denn die Mittelkonsole ist mit Schaltern geradezu überfrachtet.