Elektroauto mit Range-Extender kostet bei uns "nur" noch 38.400 Euro.
Im Kampf um die bisher noch wenigen Käufer von Elektroautos in Europa drückt Opel den Ampera deutlich günstiger als bisher in den Markt. Ab sofort gibt es den Innovationsträger in Österreich ab 38.400 Euro. Das seien um über 7.500 Euro weniger als bisher bei identischer Ausstattung, teilte die Adam Opel AG mit. Der Hersteller versteht die Preissenkung als "wichtigen Anschub für diese noch immer zu wenig verbreitete, umweltfreundliche Art der Mobilität".
>>>Nachlesen: Der Ampera im Test
Der Ampera wird seit Februar 2012 an die Kunden ausgeliefert und war im vergangenen Jahr nach Unternehmensangaben der meistverkaufte Elektro-Pkw in Europa mit einem Marktanteil von mehr als 21 Prozent. Im ersten Halbjahr 2013 wurden demnach in Europa 14.266 Stromautos verkauft, davon 1.328 Ampera. Der Marktanteil lag bei gut neun Prozent, sagte ein Unternehmenssprecher: "Damit ist der Ampera im ersten Halbjahr an Position drei im europäischen Elektro-Pkw-Markt."
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Vorne sind die in Form eines Bumerangs gestalteten Scheinwerfergehäuse besonders aufflällig.
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Das Design des Hecks wurde sehr auf Windschlüpfrigkeit getrimmt.
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In der Seitenansiche wirkt der Ampera dynamisch. Auf den ersten Blick vermutet hier vermutet niemand ein Elektroauto.
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Unter der Motorhaube steckt neben dem E-Motor auch ein kleiner Benziner zur Reichweitenverlängerung. Der Verbrenner aktiviert sich immer dann, wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht hat. Dann startet der 86 PS starke 1,4-Liter-Benzinmotor automatisch und treibt den Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an.
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Das Interieur des Ampera soll das moderne Antriebskonzept offenbar widerspiegeln.
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Die beiden interaktiven, hoch auflösenden Farbmonitore wirken jedenfalls futuristisch. Statt der üblichen Rundinstrumente gibt es hinter dem Lenkrad das Driver Information Center (DIC) mit einem konfigurierbaren Farbdisplay.
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Neben seiner Reichweite überzeugt der Ampera auch beim Platzangebot. So reisen bis zu vier Passagiere in bequemen Einzelsitzen. Im Fond wird es für groß Gewachsene über dem Kopf zwar etwas eng, an der Beinfreiheit gibt es aber nichts auszusetzen.
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Der Kofferraum ist mit einem Volumen von 310 Litern zwar nicht gerade üppig, lässt sich dank der weit aufschwingenden Hekcklappe aber einfach beladen und via Umlegelehnen auf 1.005 Liter erweitern- nur die Ladekante fällt etwas hoch aus.
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Eine Vollladung an der 230-Volt-Steckdose dauert vier Stunden. Zum Lieferumfang gehört ein sechs Meter langes Stromkabel samt Trommel, das im Kofferraum verstaut ist.
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Die Vorderräder des Ampera werden rein elektrisch angetrieben. Eine 16-kWh-Lithium-Ionen-Batterie versorgt den 150 PS starken Elektromotor (370 Nm) mit Energie.
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Je nach Fahrweise, Streckenprofil und Außentemperatur lassen sich bei vollständig aufgeladener Batterie Distanzen zwischen 40 und 80 Kilometern rein batteriebetrieben zurücklegen.
Die Mutter General Motors hat zudem das nahezu baugleiche Schwesterfahrzeug Chevrolet Volt am Markt. "Der Opel Ampera war das erste Elektroauto eines europäischen Herstellers im Handel", sagte Opel-Chef Karl-Thomas Neumann am Montag beim "Zeit"-Zukunftsgipfel in Frankfurt: "Wir bei Opel investieren weiter in Elektroantriebe und glauben an eine emissionsfreie automobile Zukunft."
Der Hersteller erklärt den Schritt mit der effizienten Serienfertigung und Einsparungen beim Komponenteneinkauf und betont seinen "Willen, Elektromobilität für jedermann bezahlbar zu machen".
Neue Konkurrenten
Hintergrund dürfte aber auch sein, dass BMW und Branchenriese VW auf der Weltleitmesse IAA 2013 in Frankfurt (bis 22. September) eigene Elektroautos präsentieren. Bis Ende 2014 sollen insgesamt 16 neue Elektro-Modelle aus deutscher Produktion bei den Händlern stehen. Der Kleinwagen VW E-Up wird zum Einstiegspreis von rund 27.000 Euro angeboten, der BMW i3
startet bei 35.000 Euro - ohne den kleinen Motor zur Reichweitenverlängerung. Daimlers Smart ist ab knapp 24.000 Euro zu haben, hat aber nur zwei Sitze. Neumann kommentierte den Angriff der Konkurrenz gelassen: "Der Ampera bleibt das Flaggschiff der Elektromobilität in Europa."
Fotos: Das ist der fertige i3
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An dieses Design werden sich eingefleischte BMW-Fans wohl erst einmal gewöhnen müssen. Die Niere zeigt aber auf den ersten Blick, von welchem Hersteller der i3 ist.
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Hinten sticht vor allem die dunkle Heckklappe ins Auge.
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Mit einer Karosserielänge von 3. 999, einer Breite von 1.775 und einer Höhe von 1.578 Millimetern weist der i3 eigenständige Proportionen auf.
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Die kurzen Überhänge lassen auf ein wendiges Fahrverhalten hoffen.
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Großzügige Glasflächen lassen das Fahrzeug leicht erscheinen und bringen gemeinsam mit den sichtbaren Carbonstrukturen das niedrige Fahrzeuggewicht zum Ausdruck.
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Zur Stromversorgung kann wahlweise eine herkömmliche Haushaltssteckdose, eine BMW i Wallbox oder eine öffentliche Ladestation genutzt werden.
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Gegenläufig öffnende Türen und der Verzicht auf B-Säulen sowie auf den bei herkömmlichen Fahrzeugen üblichen Mitteltunnel bilden die Grundlage dafür, dass im Interieur des i3 ...
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...ein in Relation zu den Außenmaßen ungewöhnlich hohes Maß an Bewegungsfreiheit erzielt wird.
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Linienführung und Flächengestaltung im Bereich des Cockpits und der Türverkleidungen unterstützen ebenfalls den Eindruck von Leichtigkeit und Moderne.
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Sowohl das Instrumentenkombi als auch das 6,5 bzw. 8,8 Zoll große Control Display des Bediensystems iDrive sind als freistehende Displays ausgeführt.
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Speziell für BMW i entwickelte Fahrerassistenzsysteme und Mobilitätsdienste von BMW ConnectedDrive sollen eine emissionsfreie Mobilität alltagstauglich machen.
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Gangwahl- und Start-/Stopp-Schalter sind auf einem gemeinsamen, aus der Lenksäule ragenden Bedienelement angeordnet.
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Die meisten Funktionen werden über den iDrive-Schalter zwischen den Vordersitzen bedient.
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Die Materialauswahl mit einem Mix aus natürlich bearbeitetem Leder, Holz, Wolle und weiteren nachwachsenden und recycleten Rohstoffen bringt den Aspekt der Nachhaltigkeit zum Ausdruck.
Die Elektromobilität wird bisher von teuren Batterien und relativ geringen Reichweiten gebremst. So schafft etwa der E-Up höchstens 160 Kilometer mit einer Ladung. Der Ampera fährt bis zu 80 Kilometer rein elektrisch. Der Elektromotor kann von einem kleinen Verbrennungsmotor mit Strom gespeist werden und so nach Unternehmensangaben über 500 Kilometer ohne einen Zwischenstopp an der Steckdose zurücklegen.
Auch andere Modelle sollen günstiger werden
Angesichts des harten Wettbewerbs will der Autobauer Opel, der 2016 in die Gewinnzone zurückkommen will, auch die Preise anderer Modelle senken - und damit der image-schädlichen Rabattschlacht beim Händler ausweichen. "Um von dieser Nachlass-Kultur wegzukommen, wollen wir die kommenden Modelle von Anfang an besser positionieren", sagte Neumann der "Automobilwoche". Als Beispiel nannte er den neuen Insignia
, der rund 2.000 Euro billiger als das Vorgängermodell werde.
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Fotos vom Monza Concept
© GM Company
Ein Highlight des Monza Concept die modellierte Motorhaube mit dem zentralen Falz, der die Monza-Front mit der typischen Opel-Bügelfalte fortführt.
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Die Dachlinie ist ebenfalls raffiniert gezeichnet – zunächst verläuft sie halbkreisförmig wie bei einem klassischen Coupé, um kurz vor der Heckklappe leicht angehoben zu werden.
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Ausladende Flügeltüren öffnen den Weg in den Innenraum. Dank fehlender B-Säulen fällt der Einstieg leicht.
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Der Monza Concept ist als Viersitzer konzipiert, der Passagieren und Gepäck viel Platz bieten soll.
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Im futuristischen Cockpit steht ein bestimmtes Teil besonders im Mittelpunkt. Dabei handelt es sich um ein Multifunktionsdisplay, das...
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...sich über die gesamte Breite zieht, und mit 18 LED-Projektoren ausgestattet ist.