Serienversion & Studie
Opel Ampera und Zafira Concept in Genf
02.03.2011
Serienversion des E-Autos und die Kompaktvan-Studie stehen im Mittelpunkt.
Wie angekündigt, enthüllte Opel auf dem Genfer Autosalon (3. bis 13. März) die Kompaktvan-Studie Zafira Concept , die einen Ausblick auf die kommende Serienversion (kommt im September) des beliebten Vans gibt. Auf noch mehr Interesse dürfte jedoch die Serienversion des Elektroautos Ampera sorgen, die in wenigen Monaten in Österreich an den Start geht.
Zafira Concept
In der neuen Version kommt der Touran
-Gegner deutlich dynamischer daher. Hier haben sich die Designer ordentlich ins Zeug gelegt. Der neue Zafira steht deutlich gedrungener auf seinen großen Rädern. Auf die Variabilität des serienmäßigen Siebensitzers wirkt sich das jedoch nicht negativ aus. Bei der Studie faltet sich der Mittelsitz elektrisch zur Armlehne zusammen. Gleichzeitig fahren die äußeren Sitze schräg nach hinten. So finden auch echte Sitzriesen ausreichend Platz. Im Serienmodell werden diese Aufgaben jedoch mit Muskelkraft erledigt werden müssen. Die hintere Sitzreihe faltet sich wie gewohnt in den Boden. Nach umklappen der mittleren Sitzreihe entsteht eine riesige Ladehöhle.
Ampera
Ein extram wichtiges Modell für Opel ist das Elektroauto Ampera
, das dank Reichweitenverängerer
eine Reichweite von rund 500 Kilometer erreichen soll. In den USA wird der Zwillingsbruder Chevrolet Volt
bereits verkauft. In wenigen Monaten wird der Ampera in Österreich für etwas unter 43.000 Euro zu haben sein. Das Fahrzeug ist eine vollwertige, geräumige Limousine mit Schrägheck. 150 elektrische PS sorgen für kräftigen Vortrieb. Damit das Fahrvergnügen nicht begrenzt ist, hat der Elektro-Opel, wie erwähnt, neben dem Elektromotor für den Antrieb aber auch einen kleinen Verbrennungsmotor (als Range-Extender) an Bord, der bei Bedarf die Batterie lädt. Das Auto wird also immer nur vom E-Motor angetrieben, der Verbrenner treibt den Ampera nie direkt an.