Der Sieger konnte sich im Finale gegen sechs Konkurrenten durchsetzen.
Wie an dieser Stelle angekündigt , wurde am Vorabend des Genfer Autosalon 2016 (Publikumstage von 3. bis 13. März) der Titel Car of the Year 2016 vergeben. In diesem Jahr konnte sich der neue Opel Astra gegen die sechs weiteren Finalisten durchsetzen. Er beerbt damit den VW Passat, der die begehrte Trophäe im Vorjahr einheimsen konnte.
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Lange Tradition
Die Auszeichnung „Car of the Year" ist eine der ältesten und renommiertesten in Europa. Seit 1964 werden jährlich die besten automobilen Neuerscheinungen ausgezeichnet. Die Jury, bestehend aus 58 europäischen Motorjournalisten aus 22 Ländern, hatte im Vorfeld sieben Kandidaten für das Finale nominiert. Bei der Wahl gibt es keine unterschiedlichen Klassen, es wird lediglich ein Gesamtsieger auserkoren – eben das beste Auto eines jeden Jahres. Die Finalisten wurden in den vergangenen Monaten eingehend nach Kriterien wie Wirtschaftlichkeit, Komfort, Sicherheit, Fahreigenschaften, Funktionalität, Design und technischem Fortschritt getestet, verglichen und bewertet. Bei der 53sten Auflage des Traditions-Wettbewerbs setzte sich der kompakte Opel
im Finale mit einer Gesamtpunktzahl von 309 Punkten gegen die sechs Konkurrenten durch.
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Podium
Der Volvo XC90
und der Mazda MX-5
erreichten 294 beziehungsweise 202 Punkte und landetetn damit hinter dem Astra am Podium.
Zum fünften Mal
Mit dem aktuellen Titel fährt Opel insgesamt bereits zum fünften Mal den Sieg bei „Car of the Year“ ein. Als erster Rüsselsheimer gewann der Kadett E 1985 die begehrte Auszeichnung, zwei Jahre später folgte der Omega A. Zuletzt holten die Rüsselsheimer zwei Mal den Titel – 2009 mit dem Insignia und 2012 mit dem Ampera.
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Plattform, Cockpit, Ausstattung und das Design bis zur A-Säule sind beim Fünftüruer und beim Kombi völlig identisch.
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Der Sports Tourer verlängert die fließenden Seitenlinien des Fünftürers nach hinten. Dabei streckt die leicht zum Heck abfallende Dachlinie die Seitenansicht der Kombiversion gekonnt in die Länge.
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Die Heckansicht wirkt aufgrund der ausgestellten hinteren Radhäuser und der geteilten Heckleuchten sehr breit. Die breite, weit nach unten reichende Heckklappe soll das Beladen erleichtern.
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Erstmals bei einem Opel lässt sich der Kofferraum ohne Berührung oder Fernbedienung öffnen. In Kombination mit dem Schließ- und Startsystem „Keyless Open“ reicht beim neuen Astra ein...
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...Fußkick unter dem hinteren Stoßfänger – und schon schwingt die Kofferraumklappe von selbst auf.
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Um das Gepäckabteil bei Bedarf zu vergrößern, lässt sich die zweite Sitzreihe der neuen Generation auf Wunsch im Verhältnis 40:20:40 umklappen.
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Darüber hinaus kann der Kompaktkombi bei umgeklappten Rücksitzlehnen nun bis zu 1.630 Liter Gepäck schultern.
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Das modern gezeichnete Cockpit stammt 1:1 vom Fünftürer. Wie bei diesem hält IntelliLink in zwei neuen Varianten Einzug. Die jüngste Generation des Infotainmentsystems ist sowohl mit Apple CarPlay als auch mit Android Auto kompatibel.
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Die neue Leichtigkeit (bis zu -200kg) sieht man dem Astra an. Er steht nun deutlich durchtrainierter und straffer auf der Straße.
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Die horizontal über dem Markenlogo verlaufende und die beiden Rückleuchten verbindende Kante dominiert das Heck.
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Augenfälligstes Merkmal im Seitenverlauf zum Heck hin ist die unterbrochene C Säule, wodurch das Dach dort über der Karosserie zu schweben scheint.
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An der Front geht die neu gestaltete, doppelte Grillspange optisch in die scharf gezeichneten (Matrix-)Scheinwerfer über.
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Aus dieser Perspektive wirkt der neue Astra besonders dynamisch. So könnte auch ein kompakter BMW aussehen.
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Innen führt der Astra eine neue Designgeneration bei Opel ein. Im Cockpit bleibt kein Stein auf dem anderen. Die Optik und die Materialien wirken nun durchwegs hochwertiger.
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Zudem dürfte die Bedienung intuitiver von der Hand gehen. Anstatt einer Knöpfe-Flut wird der Großteil der Funktionen über einen großen Farb-Touchscreen in der Mittelkonsole gesteuert.
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Bei der Vernetzung setzt der Opel sogar neue Maßstäbe bei den Kompakten.