Rustikale Version setzt auf ein ausgeklügeltes Allrad-System.
Auf der IAA 2013 in Frankfurt (ab 12. September) feiert, wie berichtet, der facegeliftete Insignia seine Weltpremiere. Opel hat seine Mittelklasse umfangreich aufgefrischt und mit neuen Motoren sowie Multimedia-Funktionen ausgestattet. Nun gab der deutsche Autohersteller bekannt, dass die bisherige Modellpalette (Limousine und Kombi) um eine zusätzliche Variante erweitert wird. Konkret bringen die Rüsselsheimer den Insignia Country Tourer in den Handel. Damit reagiert Opel auf den Erfolg von ähnlich gestrickten Modellen anderer Hersteller (Audi, Peugeot, Volvo, VW, etc.).
Auch am Heck gibt es einen Unterfahrschutz.
Design und Antrieb
Optisch gibt sich der Country Tourer rustikaler als seine Brüder. Vorne und hinten sind ein markanter Unterfahrschutz und modifizierte Schürzen montiert. Zudem werden die Radläufe mit Plastikbeplankungen eingekleidet und die Bodenfreihei um 20 Millimeter erhöht. Damit der Insignia dem Offroad-Auftritt auch gerecht wird, ist bei allen Versionen ein elektronisch gesteuerter Allradantrieb mit Haldex-Kupplung und elektronischem Sperrdifferenzial mit an Bord. Letzteres variiert die Drehmomentverteilung stufenlos nicht nur zwischen Vorder- und Hinterachse sondern zusätzlich zwischen den Hinterrädern. So sollte stets eine hervorragende Traktion gewährleistet sein.
Motoren und Verfügbarkeit
Einen Leistungsmangel wird man dem Insignia Country Tourer auch nicht nachsagen können. Opel bietet das Fahrzeug mit einem 250 PS-Benziner (400 Nm) oder zwei Diesel-Triebwerken, die 163 PS (380 Nm) und 195 PS (400 Nm) leisten, an. Beim Getriebe können sich die Kunden für eine manuelle Sechsgangschaltung oder eine Sechsstufen-Automatik entscheiden. Den starken Diesel gibt es nur mit Automatik. Die Markteinführung erfolgt kurz nach der IAA. Preise und Ausstattungsdetails hat Opel noch nicht verraten.
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Fotos vom überarbeiteten Insignia
© GM Company
Optisch wirkt der überarbeitete Insignia frischer. Der tiefer sitzende Kühlergrill inklusive dem weiter unten platzierten Opel-Blitz verleiht der Front in Kombination mit den völlig neu gezeichneten Scheinwerfern mehr Dynamik.
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Hinten sorgen eine breite Chromspange sowie neu gestaltetet LED-Rückleuchten, dass das Auto von hinten breiter wirkt.
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In der Seitenansicht hat sich hingegen kaum etwas verändert.
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Von den zahlreichen Neuerungen profitiert nicht nur die Limousine (Viertürer und Fünftürer), sondern auch der Sports Tourer (Kombi).
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Innen hat sich Opel die Kritik am Vorgänger zu Herzen genommen und endlich die unübersichtliche Mittelkonsole entrümpelt.
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Anstatt unzähliger Knöpfe gibt es nun ein 8 Zoll großes Touchdisplay, das auf Wunsch auch zahlreiche neue Funktionen bietet.
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Optional gibt es natürlich wieder die mehrmals ausgezeichneten Ergonomiesitze (AGR-Gütesiegel).
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Auch unter der der Haube hat sich einiges getan. Hier ergänzen ganz neue Direkteinspritzer-Triebwerke das Portfolio.