Deutscher Autobauer kehrt endlich wieder zum Stoffverdeck zurück.
Schon vor einigen Monaten deutete sich an, dass Opel noch in diesem Jahr sein neues Cabrio auf Astra-Basis vorstellen wird. Und nun, mitten im Spätherbst, ist es soweit: Der Autobauer hat erste offizielle Fotos und Infos vom brandneuen Cascada veröffentlicht. Die Markteinführung startet bereits Anfang 2013.
Eleganter Viersitzer mit Stoffdach
Auf den ersten Blick ist zu sehen, dass das neue Cabriolet ein klassischer Viersitzer mit lang gestreckter Silhouette und elegantem Stoffdach ist. Letzteres ist eine echte Wohltat fürs Auge. Denn der Vorgänger (Astra TwinTop) hatte aufgrund seinen riesigen Klappdachs ein etwas (zu) üppiges Hinterteil. Doch damit ist es beim Cascada zum Glück vorbei. Per Knopfdruck öffnet sich das Verdeck in 17 Sekunden und bis zu einem Tempo von 50 km/h. Praktisch für den perfekten Auftritt vorm Café: Das Öffnen und Schließen funktioniert auch via serienmäßiger Fernbedienung. Zum Marktstart sind drei Dachfarben verfügbar, die mit zehn Karosserietönen kombiniert werden können.
© GM Company
Auf den ersten Blick ist zu sehen, dass das neue Cabriolet von Opel ein klassischer Viersitzer mit lang gestreckter Silhouette und elegantem Stoffdach ist.
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Der Vorgänger (Astra Twin Top) hatte aufgrund seinen riesigen Klappdachs ein etwas (zu) üppiges Hinterteil. Doch damit ist es beim Cascada zum Glück vorbei.
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Per Knopfdruck öffnet sich das Verdeck in 17 Sekunden und bis zu einem Tempo von 50 km/h. Praktisch für den perfekten Auftritt vorm Café: Das Öffnen und Schließen funktioniert auch via serienmäßiger Fernbedienung.
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Zum Marktstart sind drei Dachfarben verfügbar, die mit zehn Karosserietönen kombiniert werden können.
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Elemente wie eine horizontal um den Passagierraum verlaufende Chromleiste, zahlreiche Chrom-Applikationen an Front und Heck, große Alufelgen, markante Nebelscheinwerfer und auffällige LED-Tagfahrleuchten setzen Akzente.
© GM Company
Die Front lässt den Astra GTC/OPC durchschimmern. In der Seitenlinie gibt es die Opel-typischen Sicken und Kanten, die seit dem Start des Insignia die gesamte Modellpalette prägen.
© GM Company
Um den Premiumanspruch zu erfüllen, hat sich Opel vor allem im Innenraum mächtig ins Zeug gelegt. Hier finden Cabrio-Fans einen handgenähten Überzug für den Instrumententräger...
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...oder besonders edel wirkende, neu entwickelte Sitze vor. Letztere können beheizt und belüftet werden. Für zusätzlichen Komfort sorgen der elektrische Gurtreicher und die Easy Entry-Funktion der Vordersitze.
Design
Die Front lässt den Astra GTC/OPC
durchschimmern. Elemente wie eine horizontal um den Passagierraum verlaufende Chromleiste, zahlreiche Chrom-Applikationen an Front und Heck, große Alufelgen, markante Nebelscheinwerfer und auffällige LED-Tagfahrleuchten setzen eigenständige Akzente. Hinten fallen die geteilten Rückleuchten und die breite Chromspange auf. In der Seitenlinie gibt es die Opel-typischen Sicken und Kanten, die seit dem Start des Insignia die gesamte Modellpalette prägen.
Premium-Anspruch
Mit einer Länge von knapp 4,70 Metern und einer Breite von 1,84 Metern (ohne Außenspiegel) positioniert Opel das neue Open-Air-Modell selbstbewusst in der Mittelklasse. Damit konkurriert das Auto nicht mit dem Golf-Cabrio sondern mit dem EOS, dem offenen 3er-BMW oder dem Audi A5 Cabrio. Um diesem Premiumanspruch zu erfüllen, hat sich Opel vor allem im Innenraum mächtig ins Zeug gelegt. Hier finden Cabrio-Fans auf Wunsch einen handgenähten Überzug für den Instrumententräger oder besonders edel wirkende, neu entwickelte Sitze vor. Letztere können beheizt und belüftet werden. Für zusätzlichen Komfort sorgen der elektrische Gurtreicher und die Easy Entry-Funktion der Vordersitze.
Stauraum
Da Opel beim Cascada serienmäßig eine elektrische Parkbremse verbaut, gibt es zwischen den Vordersitzen viel Platz für praktische Ablagen. Auch das Ladevolumen kann sich durchaus sehen lassen. Bei geöffnetem Dach fasst der Kofferraum 280 Liter, ist das Verdeck geschlossen haben 350 Liter Platz. Zusätzlich ist das Ladeabteil dank im Verhältnis 50:50 umlegbaren Rückenlehnen erweiterbar.
Motoren
Zum Start bietet Opel sein neues Cabrio mit drei Benzin- und einem Diesel-Motor an. Einstiegsmodell ist ein 1,4-Liter-Turbo-Benziner mit 120 PS, darüber rangiert der ebenfalls 1,4 Liter große Turbo mit 140 PS. Das maximale Drehmoment von 220 Newtonmetern ist bei beiden Aggregaten gleich. Zusätzlich sind sie an ein manuelles Sechsgang-Getriebe gekoppelt. Als Topmotorisierung kommt ein neu entwickelter 1,6-Liter-Turbobenziner mit 170 PS und 280 Newtonmeter Drehmoment zum Einsatz. Selbstzünder-Freunde können zum bulligen 2.0 CDTI greifen, der 165 PS und 380 Newtonmeter leistet. Er kann ebenso wie der starke Benziner auf Wunsch mit einer Sechsgang-Automatik kombiniert werden. Später wird es für den Cascada noch weitere Motoren geben.
Verfügbarkeit und Preis
Das neue Opel-Cabrio ist ab 26.490 Euro (Einführungspreis inkl. MwSt. in Österreich) erhältlich und rollt ab April zu den Händlern.
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