Es geht auch ohne Allrad
Opel Crossland X 1,2 Turbo im Test
27.12.2017
Kompakter Crossover mit viel Platz und Komfort.
Das Auto verwirrt zunächst ein bisschen. Da ist zum einen das X im Namen. Das weist aber nicht auf den Allradantrieb hin. Den gibt es für Crossland X – genau wie für den größeren Grandland X - nicht. Das X ist vielmehr Kennzeichen für die SUV/Crossover-Palette von Opel. Auch weiß man nicht so genau, wo man den Crossland einordnen soll. Ein ähnlich dimensioniertes Modell hat Opel mit dem Mokka X bereits im Sortiment. Den allerdings gibt es mit Allrad.
Warum also der Crossland X?
Ganz einfach: Weil er ein herrlich unkompliziertes Auto ist, das nicht mehr vorgibt, als es ist. Man sitzt hoch, hat viel Platz um sich herum, die Bedienung über den weit oben in der Mittelkonsole integrierten Touchscreen gelingt aus dem Effeff. Alles Dinge, die der angepeilten gesetzteren Klientel sehr zu pass kommen. Wer mehr auf verspieltes Design steht, kann zum Plattformbruder Citroen C3 Aircross greifen.
>>>Nachlesen: Der Opel Crossland X im Fahrbericht
Aufgeweckter Motor
Der 110 PS starke 1,2-Liter-Dreizylinder erledigt seine ihm zugewiesene Aufgabe tadellos, auch wenn das bauarttypische Geknatter etwas vordringlich ist. Wenn man dem Aggregat allerdings Drehzahlen gibt, macht er richtig Spaß und frisst einen mit 6,2 Litern Verbrauch nicht arm.
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Technische Daten
Motor: 1,2l 3-Zylinder-Turbobenziner
Leistung: 110 PS und 205 Nm,
Beschleunigung: 0-100 km/h in 10,6 Sekunden
Gewicht: 1.245 Kilogramm
Testverbrauch: 6,2 Liter/100 km
Abmessungen: 4,21 x 1,76 x 1,59 Meter (LxBxH)
Kofferraum: 410 bis 1.255 Liter
Preis: ab 15.890 Euro