Mit dem Facelift passt sich der Kleine besser ans aktuelle Familien-Design an.
Das ist einmal ein Tempo. Innerhalb eines Jahres unterzieht Opel seinem Kleinwagen eine Auffrischung. Vor knapp einem Jahr kam der Corsa in den Genuss neuer Motoren und eines (minimal) geänderten Designs. Beim aktuellen Facelift wird der Spieß nun umgedreht, denn dieses Mal tut sich außen eindeutig mehr als unterm Blech.
Design
Ähnlich wie beim ebenfalls soeben gelifteten SUV Antara
, verpassten die Opel-Designer auch dem Corsa das aktuelle Familiengesicht im Stil von Meriva
, Astra
und Insignia
. Mit den großen Scheinwerfern, der markanten Chromspange im Grill und dem dreigeteilten Lufteinlass in der Frontschürze wirkt der Kleine deutlich frischer. Am Heck gibt es eine neue Grafik für die Leuchten und einen überarbeiteten Stoßfänger.
Innenraum
Im Inneren sollen neue Materialien und Farben für ein besseres Wohlbefinden der Passagiere sorgen. Auf Wunsch gibt es ein neues Navi mit 5 Zoll großem Touch-Display. Bei diesem ist die Software auf einer SD-Karte gespeichert. Für Sparfüchse bietet es eine "Eco-Funktion", bei der die sparsamste Route berechnet wird. An der guten Bedienbarkeit hat sich nichts geändert. Leider bleibt aber auch die Übersichtlichkeit (vor allem beim Dreitürer) äußerst bescheiden.
Antrieb
Die Motoren decken nach wie vor ein Leistungsspektrum von 70 bis 192 PS (OPC-Modell) ab. Besonders stolz sind die Ingenieure auf den 95 PS-starken 1,3 Liter Turbo-Diesel. Dieser soll dank Stopp-/Startsystem nur mehr 3,5 Liter auf 100 km verbrauchen (CO2-Ausstoß von 94g/km) - eine echte Kampfansage an den VW Polo BlueMotion
.
Starttermin
Weltpremiere feiert der "neue" Corsa auf der Bologna Motorshow (4. - 12. Dezember). Kurz danach rollt er zu den Händlern, an den Preisen soll sich nichts ändern.
Bilder: (c) Opel
