Pagani
Zonda Cinque Roadster
09.07.2009
Eines vorweg der Pagani Cinque Roadster wird genau wie sein geschlossener Bruder aus dem Vorjahr nur fünfmal gebaut. Doch bei einem Nettopreis von 1,3 Mio. Euro ist er ohnehin für die meisten unerschwinglich. (Allein für die fällige Nova würde sich ein Ferrari ausgehen)
Bilder: Pagani
Dennoch kann man sich an solchen automobilen Highlights immer wieder erfreuen. Allein die Bilder wecken jene Nervenzellen des Gehirns, die für Freude zuständig sind. Betrachtet man die Leistung und die Performance des Wagens, werden noch mehr dieser Zellen aktiviert.
Zahlen-Spiele
Zunächst wäre da einmal die Zahl von 9,6 Sekunden zu erwähnen. Im ersten Moment nicht sehr beeindruckend, wenn man jedoch bedenkt, dass der Zonda in dieser Zeit nicht von 0 auf 100 km/h beschleunigt sondern der doppelte Wert auf dem Tacho erscheint, kann man sich vorstellen wie dieses Geschoss schieben muss. Für den brachialen Vortrieb sorgt ein AMG 12-Zylinder aus dem Hause Mercedes, der 678 PS und ein Drehmoment von 780 Nm auf die arme Kurbelwelle wuchtet. Ein sequentielles Sechsgang-Getriebe, die Traktionskontrolle und die 335-Walzen an der Hinterachse versuchen (ziemlich erfolgreich) diese Kraft auf die Straße zu bringen. Erst bei 340 km/h verliert der Pagani den Kampf gegen die äußeren Einflüsse ein respektabler Wert, wenn man bedenkt, dass man ihn auch ohne Hardtop erreichen kann. Für den Standardsprint benötigt der Wagen 3,4 Sekunden.
Verzögerung
Doch noch beeindruckender als die Beschleunigung dürfte die Vernichtung des Vortriebs ausfallen. Laut Hersteller braucht der Cinque Roadster von 100 km/h bis zum Stillstand nur 2,1 Sekunden und aus Tempo 200 steht er nach 4,3 Sekunden. Das fühlt sich dann ungefähr so an, als würde man bei voller Fahrt den Anker werfen und man wartet nur auf den Moment, bei dem einem die Pupillen aus den Augen fallen. Mit einem herkömmlichen Gurt (natürlich sind in diesem Wagen H-Gurte verbaut) würden sich zierliche Gestalten bei einer Vollbremsung mehrere Rippen brechen.
Gewicht
Neben dem Motor und der Aerodynamik spielt bei Supersportlern auch das Gewicht eine bedeutende Rolle. Und in dieser Disziplin zeigt sich der Pagani Zonda Cinque Roadster als wahrer Asket. Sein Monoquoce besteht aus Titan und Kohlefaser alles in allem bringt der Wagen gerade einmal 1.210 kg auf die Waage. Auch Teile des Fahrwerks, der Aufhängung und die Felgen bestehen entweder aus Titan oder Magnesium. Die recht komfortablen Sitze mit enormen Seitenhalt bestehen aus Kohlefaser und sind wie das gesamte Cockpit mit feinstem Leder überzogen.
Dennoch kann man sich an solchen automobilen Highlights immer wieder erfreuen. Allein die Bilder wecken jene Nervenzellen des Gehirns, die für Freude zuständig sind. Betrachtet man die Leistung und die Performance des Wagens, werden noch mehr dieser Zellen aktiviert.
Zahlen-Spiele
Zunächst wäre da einmal die Zahl von 9,6 Sekunden zu erwähnen. Im ersten Moment nicht sehr beeindruckend, wenn man jedoch bedenkt, dass der Zonda in dieser Zeit nicht von 0 auf 100 km/h beschleunigt sondern der doppelte Wert auf dem Tacho erscheint, kann man sich vorstellen wie dieses Geschoss schieben muss. Für den brachialen Vortrieb sorgt ein AMG 12-Zylinder aus dem Hause Mercedes, der 678 PS und ein Drehmoment von 780 Nm auf die arme Kurbelwelle wuchtet. Ein sequentielles Sechsgang-Getriebe, die Traktionskontrolle und die 335-Walzen an der Hinterachse versuchen (ziemlich erfolgreich) diese Kraft auf die Straße zu bringen. Erst bei 340 km/h verliert der Pagani den Kampf gegen die äußeren Einflüsse ein respektabler Wert, wenn man bedenkt, dass man ihn auch ohne Hardtop erreichen kann. Für den Standardsprint benötigt der Wagen 3,4 Sekunden.
Verzögerung
Doch noch beeindruckender als die Beschleunigung dürfte die Vernichtung des Vortriebs ausfallen. Laut Hersteller braucht der Cinque Roadster von 100 km/h bis zum Stillstand nur 2,1 Sekunden und aus Tempo 200 steht er nach 4,3 Sekunden. Das fühlt sich dann ungefähr so an, als würde man bei voller Fahrt den Anker werfen und man wartet nur auf den Moment, bei dem einem die Pupillen aus den Augen fallen. Mit einem herkömmlichen Gurt (natürlich sind in diesem Wagen H-Gurte verbaut) würden sich zierliche Gestalten bei einer Vollbremsung mehrere Rippen brechen.
Gewicht
Neben dem Motor und der Aerodynamik spielt bei Supersportlern auch das Gewicht eine bedeutende Rolle. Und in dieser Disziplin zeigt sich der Pagani Zonda Cinque Roadster als wahrer Asket. Sein Monoquoce besteht aus Titan und Kohlefaser alles in allem bringt der Wagen gerade einmal 1.210 kg auf die Waage. Auch Teile des Fahrwerks, der Aufhängung und die Felgen bestehen entweder aus Titan oder Magnesium. Die recht komfortablen Sitze mit enormen Seitenhalt bestehen aus Kohlefaser und sind wie das gesamte Cockpit mit feinstem Leder überzogen.