"Tolle Kisten" wie Fiat Panda, Renault Twingo oder VW Up! starten neu durch.
Auf der IAA in Frankfurt zählen zwar traditionell die superteuren Luxus-Autos zu den Publikumsmagneten, im realen Leben stehen aber dann doch eher bezahlbare Fahrzeuge im Mittelpunkt des Interesses. Und in diesem Jahr gibt es gleich eine ganze Reihe an preiswerten Flitzern, die völlig neu aufgelegt wurden, oder sich zumindest gründlich überarbeitet zeigen. In die boomende Klasse der 10.000 Euro Autos fallen der neue Fiat Panda, der umfassend überarbeitete Renault Clio und der ganz neue VW Up!. Sie stehen als Zweitwagen, Stadtauto oder Matura- bzw. Studiumsabschluss-Geschenk hoch im Kurs und locken die Käufer mit vierstelligen Einstiegspreisen.
Modernes Design kennzeichnet den ganz neuen Panda.
Fiat Panda
Eine völlige Neuentwicklung ist der Fiat Panda
, den es mittlerweile seit 31 Jahren gibt und der bisher über 6,5 Millionen Mal verkauft wurde. Optisch wirkt er aufgrund seiner runderen Formen deutlich moderner als bisher. Dennoch ist er auf den ersten Blick als Panda zu erkennen. Dank zehn Zentimeter mehr Außenlänge bietet er nun etwas mehr Platz. Mit 3,65 Metern wird die Parkplatzsuche dennoch nicht zur Qual. Wenn der neue Panda Ende des Jahres zu den heimischen Händlern rollt, stehen vier Motoren zur Auswahl. Bei den Benzinern gibt es einen 69 PS starken Vierzylinder sowie den bekannten Zweizylinder-Motor mit 65 oder 85 PS. Wer lieber einen Diesel fährt, wird mit dem 75 PS starken 1.3 Multijet II bedient. Im Laufe des nächsten Jahres kommt dann noch die 4x4-Version. Hier wird der Einstiegspreis knapp unter der 10.000 Euro Marke bleiben. Sparfüchse können sich übrigens weiterhin für den aktuellen Panda entscheiden. Denn dieser wird noch über ein Jahr lang parallel zum Neuen gebaut.
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Das ist der neue Renault Twingo; Bild: (c) United Pictures
Renault Twingo
Der kleine Twingo
ist, wie berichtet, der erste Renault, der mit dem neuen Markengesicht vorfahren darf. Nach dem Facelift wirkt er gefälliger und moderner als bisher. Besonders gut gelungen sind die runden Zusatzscheinwerfer. Am Heck sorgen die geteilten Leuchten für Eigenständigkeit. Sparsame Motoren sollen für niedrige Betriebskosten sorgen. Zu den Händlern rollt der "neue" Twingo im Jänner 2012. Die Preise beginnen bei unter 10.000 Euro.
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Mit dem Up! baut VW wieder einen echten Volkswagen. Bild: (c) AP
VW Up!
VW baut mit dem brandneuen Up!
endlich wieder einen echten Volkswagen. In dem 3,54 Meter kurzen Viersitzer gibt es erstaunlich viel Platz und einen großen Kofferraum (250 Liter). Außen wirkt das Design sympathisch, innen herrscht VW-typische Sachlichkeit. Als Motoren steht ein neuer 1.0 LIter Dreizylinder mit 60 oder 75 PS zur Auswahl. Eine Erdgasvariante mit 68 PS ist ebenfalls zu haben. In Österreich kommt der Up! im Februar 2012 in den Handel. Der Preis für die überraschend umfangreich ausgestattete Einstiegsversion (Klimaanlage, MP3-Radio, ESP und City-Notbremsfunktion) liegt bei 9.990 Euro. Welche Up-Varianten es in Zukunft noch geben wird zeigte VW auf der IAA mit sechs interessanten Studien
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