E-Auto von Renault wurde sechs Monate lang umgebaut.
Der Papst bekommt ein elektrisches Auto. Der Heilige Vater wird künftig an Bord eines elektrischen Kangoo Maxi Z.E. (Bild oben) des französischen Autobauers Renault fahren. Das als "Papamobil" umgebaute Fahrzeug wurde von den Franzosen und dem italienischen Energiekonzern "Enel" entworfen, berichtete der vatikanische Pressesprecher Pater Federico Lombardi am Donnerstag. Wie berichtet, hat der Papst mit seinem umgebauten Mercedes bereits ein Plug-in-Hybrid-Auto in der Garage stehen.
Auto wurde ein halbes Jahr lang umgebaut
Sechs Monate lang dauerten die Arbeiten, um das Fahrzeug an die Bedürfnisse des Papstes anzupassen. So kann das Dach geöffnet werden, damit Benedikt XVI. beim Fahren stehen kann. Das gepanzerte Papamobil, das an dem vatikanischen Wappen auf den Türen erkennbar ist, kann eine Geschwindigkeit von bis zu 90 Stundenkilometer erreichen. Zu den Eigenschaften des geräuschlosen Fahrzeugs zählt, dass es für keinerlei umweltschädliche Emissionen verantwortlich ist.
Papst will Zeichen für die Umwelt setzen
Das Fahrzeug mit der Autonummer SCV 1 soll im Vatikan und in der päpstlichen Sommerresidenz von Castel Gandolfo eingesetzt werden. Papst Benedikt XVI. zeige ein "besonderes Verständnis" für Umweltfragen, so die Begründung des
Geschenks.
Breites E-Angebot
Renault ist bei serienmäßigen E-Autos derzeit führend. In Österreich sind neben dem Kangoo auch die Limousine Fluence Z.E
. und das Stadtmobil " Twizy
" erhältlich. Ende des Jahres kommt mit dem ZOE
noch ein Kompaktwagen dazu.
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