Erlös des 500L soll an Schulen sowie Hilfsorganisationen gehen.
Mit einem Höchstgebot von zuletzt 300.000 US-Dollar (rund 265.000 Euro) ist die Versteigerung eines von Papst Franziskus bei dessen New-York-Besuch genutzten Fiat 500L zu Ende gegangen. Wer der neue Besitzer des Autos ist, sei bisher nicht offiziell bekanntgegeben worden, berichtete die katholische Nachrichtenagentur Kathpress unter Berufung auf die Zeitung "New York Daily News" (Onlineausgabe). Da sich der Auktionsgewinner jedoch bereits per Twitter gemeldet hat, ist er aber bereits bekannt.
24.695 US-Dollar Listenpreis
Die Gebote auf der Auktions-Webseite Charitybuzz waren in den vergangenen Tagen rasant in die Höhe geklettert, berichtete Kathpress am Freitag. Am Donnerstagabend stand das Höchstgebot beim Zwölffachen dessen, was der Fiat beim Händler kostet. Der Listenpreis für das Fahrzeug mit Alufelgen, Glasdach und Premium-Stereoanlage beträgt 24.695 US-Dollar (rund 22.000 Euro).
Neuer Besitzer meldete sich auf Twitter
Als neuer Eigentümer des Fiat hat sich Kathpress zufolge ein kanadischer Unternehmer auf Twitter gemeldet. Er sei der "stolze Besitzer" des Papst-Fiats aus New York, schrieb Miles S. Nadal, Geschäftsführer der Firma Peerage Capital Group, in dem Kurzmitteilungsdienst.
Schulen und Hilfsorganisationen
Der Papst hatte bei seiner USA-Reise im vergangenen September Washington, New York und Philadelphia besucht. Bei einer Auktion in Philadelphia war kürzlich ein ähnlicher Papst-Fiat für 82.000 Dollar (rund 73.000 Euro) versteigert worden, erläuterte Kathpress. Der Erlös der jetzt zu Ende gegangenen Auktion soll Schulen der Erzdiözese New York sowie katholischen Hilfsorganisationen zugutekommen.
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