Grünes Papamobil

Papst steigt auf Plug-in-Hybrid um

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MIt einer Vollladung kann 30 Kilometer emissionsfrei gefahren werden.

Papst Benedikt XVI . steigt auf ein umweltfreundliches Gefährt um. Mercedes baut derzeit in Handarbeit ein neues Papamobil mit umweltfreundlichem Plug-in-Hybridantrieb , wie die "Wirtschaftswoche" am Wochenende im Voraus aus ihrer neuen Ausgabe berichtete.

Reines E-Auto wäre nicht sicher genug
Das päpstliche Auto werde wie seine Vorgänger (siehe Bild oben) perlmutt-weiß lackiert und erlaube dem Heiligen Vater, mit einer an der Steckdose aufladbaren Batterie die ersten 30 Kilometer emissionsfrei zu fahren. Ein rein elektrischer Antrieb sei nicht in Frage gekommen, da das Papamobil im Falle eines Anschlags "fluchtfähig" sein müsse, zitierte das Magazin Unternehmenskreise in Stuttgart.

Auftrag offziziell bestätigt
Vatikansprecher Federico Lombardi bestätigte in Rom, dass ein entsprechender Auftrag an Mercedes ergangen sei. Er dementierte aber Angaben der "Wirtschaftswoche", wonach das neue Papamobil bereits bei Benedikts Deutschland-Besuch im September eingesetzt werde. Das Auto werde wohl erst zum Jahresende fertig sein. Mercedes ist seit mehr als 80 Jahren der Hoflieferant des Vatikan und hat schon mehrere Sonderfahrzeuge für Päpste angefertigt.

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