Nachfrage nach aktuellen Modellen des Mittelklasseautos lässt nach.
Wegen einer durch den SUV- und Crossover-Boom bedingten Absatzflaute beim Passat stellt sich das VW -Werk im ostfriesischen Emden auf weitere Schließtage und Kurzarbeit ein. Nach den Weihnachtsferien, die bis 4. Jänner 2019 dauern, solle die Produktion weitere 13 Tage bis 23. Jänner ruhen, sagte ein Werkssprecher. Zuvor hatten die "Emder Zeitung" und die "Ostfriesen-Zeitung" darüber berichtet.
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Nur mehr 940 statt 1.170 Fahrzeuge pro Tag
Die aktuellen Passat-Modelle werden immer weniger nachgefragt, daher hatte es 2018 in Emden bereits mehrmals Kurzarbeit gegeben. Volkswagen will im neuen Jahr die Produktion von 1.170 auf 940 Fahrzeuge pro Tag herunterfahren. Daneben werden 500 befristet Beschäftigte nicht in Emden übernommen. Sie haben Angebote zu einem Wechsel nach VW in Kassel oder bei Porsche erhalten.
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Elektroautos statt Verbrenner
Bis 2027 soll sich das Emder Werk von Modellen mit Verbrennungsmotoren komplett verabschieden und mit 300.000 E-Autos pro Jahr voll ausgelastet sein. Ab 2023 sollen dort, wie berichtet , bis zu fünf Modelle für die Marken VW, Skoda und Seat von den Bändern rollen.
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