Die aktuellen Modelle gehen weg wie die sprichwörtlichen "warmen Semmeln".
Peugeot hat beim Design und der Technik seiner neuesten Fahrzeuge offenbar voll ins Schwarze getroffen. Wie berichtet, schlugen die Franzosen beim aktuellen 208 einen völlig anderen Weg. Das Auto wurde leichter und kleiner, konnte beim Platzangebot, beim Komfort und in Sachen Sicherheit dennoch zulegen. Dies macht sich nicht nur beim Fahrverhalten sondern auch beim Verbrauch positiv bemerkbar. Und der brandneue urbane Crossover 2008, der auf dem 208 basiert, setzte diesen Trend weiter fort. Und wie die aktuellen Verkaufszahlen zeigen, kommt diese Strategie bei den Kunden hervorragend an.
208
Im Juni überschritt der in Europa (Frankreich und Slowakei) und in Brasilien hergestellte 208
die magische Grenze von 400.000 produzierten Einheiten. Kaum ein Jahr nach seiner Markteinführung setzte sich der 208 auf Platz 2 in der Kategorie Limousinen des heiß umkämpften Segments B. Ende Mai 2013 stand der 208 auf Platz 1 dieser Fahrzeugklasse in Frankreich, den Niederlanden und Dänemark, auf Platz 2 in der Schweiz, in Norwegen und Portugal sowie auf Platz 3 in Belgien, Luxemburg und Slowenien. In Österreich kommt er ebenfalls hervorragend an. Im Frühjahr wurde das Modellangebot, wie berichtet, mit zwei besonderen Versionen abgerundet: dem 208 XY (für bestimmte Länder), der stilbewusste Käufer anspricht, und dem 208 GTi, der einen Mythos wieder aufleben lässt.
>>>Nachlesen: Neuer Peugeot 208 GTi im Test
Blitzstart für den 2008
Der noch taufrische 2008
, der vier Wochen früher als geplant Anfang Mai 2013 im aktuellen Boom-Markt der SUVs des Segments B eingeführt wurde, stieß ebenfalls auf ein äußerst positives Echo
und brachte es auf insgesamt 29.000 Bestellungen. So übertraf die Zahl der Bestellungen in Europa im Juni die bereits erhöhte Zielmarke um 31 Prozent; zudem waren die Bestellungen vor allem im oberen Angebotsbereich angesiedelt (73 Prozent in den Ausstattungsniveaus 3 und 4). Dieser Erfolg wird sich in einer Erhöhung der Kapazitäten im französischen Werk Mulhouse und der Einsetzung einer zusätzlichen Schicht in der Produktion niederschlagen. Ab Oktober werden, wie berichtet, somit täglich 615 Fahrzeuge vom Typ 2008 das Werk verlassen.
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Optisch wirkt der kleine Crossover wie eine Mischung aus hochgelegtem Kombi und Mini-SUV.
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Der robuste Offroad-Charakter mit leicht erhöhter Bodenfreiheit wird zusätzlich von 17-Zoll-Rädern verstärkt. In der Silhouette fallen vor allem die geschwungene Dachlinie und die serienmäßige Dachreling auf.
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Hinten gibt es einen vom RCZ inspirierten Spoiler und moderne LED-Leuchten.
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Vorne schimmert klar die Basis durch. Die Front ist eindeutig vom 208 inspiriert. Lediglich der Grill wirkt etwas größer und die Scheinwerfer verfügen über einen markanten Schwung.
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Das Cockpit mit dem kleinen Lenkrad und den darüber angeordneten Armaturen kennen wir ebenfalls aus dem 208.
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Der Fahrer kann entscheiden, die neue "Grip Control" eigenständig im Standardmodus agieren zu lassen, oder am Bedienelement auf der Mittelkonsole den gewünschten Modus auswählen: Schnee, Gelände, Sand, ESP Off.
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Auf der Rückbank und im Kofferraum bietet der Crossover jedoch deutlich mehr Platz.
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Die Rückleuchten sollen laut den Designern an Löwenpranken erinnern.
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Weitere Newcomer
Mit dem brandneuen 308
, der auf der IAA in Frankfurt (12. bis 22. September) seine Weltpremiere feiert, steht bereits der nächste potenzielle Bestseller in den Startlöchern. Denn auch dieses Auto dürfte dank seines gelungenen Designs und seiner modernen Technik auf großes Interesse stoßen. Darüber hinaus kommt mit dem RCZ R
noch in diesem Jahr ein echter Image-Bringer in den Handel. Bei Peugeot scheint die Krise also endgültig überwunden zu sein.
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Fotos vom neuen 308
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Der Neuling setzt die aktuelle Design-Sprache der Löwen-Marke fort. Soll heißen: Auch beim 308 ist das riesige Haifischmaul Geschichte.
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Insgesamt wirkt der Wagen dank seiner ausgewogenen Proportionen und netten Details äußerst elegant.
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Das knackige Heck mit den kleinen, zweigeteilten LED-Rückleuchten, die die Optik von Löwenkrallen aufnehmen, ist besonders gut gelungen.
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Für den Innenraum verspricht Peugeot ein ganz neues Komfortgefühl. Dafür sollen neben dem harmonischen Design und der intuitiven Bedienung auch besonders hochwertige Materialien sorgen.
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Das kleine Lenkrad mit den darüber angeordneten Armaturen kennen wir bereits aus dem 208.
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Absolutes Highlight ist der 9,7-Zoll-Touchscreen, der oberhalb der Mittelkonsole integriert wurde.
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Vorne findet man u.a. Details vom 208 und 2008. Chrom lässt den 308 hochwertig wirken.
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Auf ersten Testkilometern im hügligen Umland des Peugeot-Werks in Sochaux, wo der 308 auch vom Band läuft, machte der kompakte Franzose eine gute Figur.
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Das Fahrwerk schafft einen gelungenen Kompromiss aus Sportlichkeit und Komfort, das kleine Lenkrad lässt den Kompakten sehr agil wirken und die stärkeren Motoren halten sich akustisch dezent im Hintergrund.
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Beim Handling, der Beschleunigung und beim Verbrauch macht sich zudem der Gewichtsverlust positiv bemerkbar. Die beiden Diesel und der 120 PS-Benziner reichen für ein flottes Vorankommen völlig aus.
Fotos vom RCZ R
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In Österreich ist der RCZ R ab 43.700 Euro zu haben. Dafür bekommt man neben hervorragenden Fahrleistungen eine nahezu komplette Serienmitgift.
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Hinter der aggressiv gestalteten Front verrichtet ein aufgeladener 1,6l-Turbo-Vierzylinder mit satten 270 PS seinen Dienst.
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Seitenschweller, größere Lufteinlässe, die markanten Felgen, der Sportauspuff sowie ein...
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...feststehender Heckspoiler unterscheiden den RCZ R von seinen schwächeren Brüdern.
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Im dunklen Innenraum setzt sich die sportliche Note fort. Hier gibt es u.a. Sportsitze mit viel Seitenhalt,...
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...eine R-Plakette auf der Mittelkonsole und eine äußerst üppige Serienausstattung.