Der Kleinwagen lenkt sich wie von Geisterhand in die Parklücke.
Peugeot bietet seinen Cityflitzer 208 ab sofort mit einem praktischen Feature für geplagte Autofahrer an. Automatische Parkassistenten gibt es mittlerweile zwar bereits von zahlreichen Herstellern für diverse Modelle, im Kleinwagensegment stellen sie aber nach wie vor eine Ausnahme dar. Warum eigentlich? Schließlich werden Kleinwagen oft in der Stadt bewegt und dort können Fahrer beim Einparken von ungeduldigen Verkehrsteilnehmern schon einmal gestresst werden. Dies soll mit dem „Park Assist“ verhindert werden. Das System checkt zunächst die geeignete Größe der Parklücke und manövriert dann das Auto nahezu selbstständig hinein.
Sensoren kontrollieren, ob die Lücke groß genug ist.
So funktioniert´s
Aktiviert wird der Parklenkassistent über die Taste „Park Assist“ links neben dem Lenkrad. Danach wählt der Fahrer über den Touchscreen aus, ob er ein oder ausparken möchte. Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 20 km/h manövriert er nun das Fahrzeug am Straßenrand entlang, bis auf dem Bildschirm der Hinweis erscheint, dass das Parken hier möglich ist. Sobald sich das Fahrzeug neben dem vor der Parklücke stehenden Fahrzeug oder Hindernis befindet, wird der Fahrer aufgefordert, den Rückwärtsgang einzulegen und das Lenkrad loszulassen. Der automatische Einparkprozess beginnt. Unterstützt durch Abstandssensoren an Front und Heck steuert das Fahrzeug selbstständig in die Parklücke. Eine Meldung im Touchscreen und ein akustisches Signal zeigen das Ende des Parkvorgangs an. Das Parksystem führt bis zu viermaliges Rangieren automatisch durch.
Beim Parkvorgang selbst, dreht sich das Lenkrad wie von Geisterhand.
Kosten
Mit einem Aufpreis von 550 Euro (zzgl. NoVA und Mwst.) ist der Park Assist eigentlich nicht so teuer. Die Sache hat aber einen Haken: Das System ist nämlich nur in Verbindung mit der Top-Ausstattung "Allure" erhältlich.
>>>Nachlesen: Neuer Peugeot 208 im Test
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Fotos vom 208 GTI und XY
© Peugeot
Mit dem 208 GTI feiert ein echtes Kultauto sein Comeback. Vorne gibt es große Lufteinlässe und eine geänderte Schürze mit mattschwarzem Grill. Auch die Grafik der Scheinwerfer wurde verändert.
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Weitere Highlights sind die Sportschweller und die ausgestellten Radkästen.
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Rot lackierte Bremssättel und ein verchromter Doppelauspuff in Trapezform sind ebenfalls mit an Bord.
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Wie beim legendären 205 ist auch beim Neuen in der C-Säule ein GTI-Schriftzug eingelassen.
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Rot beleuchtete Rundinstrumente mit weißen Zeigern unterstreichen den dynamischen Auftritt.
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17-Zoll-Carbonfelgen machen den kleinen Sportler endgültig zum Hingucker.
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Im Gegensatz zum sportlichen GTI handelt es sich beim 208 XY um eine besonders noble Variante. Schon allein die Lackfarbe "Purple Night" ist ein echter Blickfänger.
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Im Innenraum geht es dann wirklich edel zu. Serienmäßig sind unter anderem Features wie Lederlenkrad, Navigationssystem, adaptives Kurvenlicht, Einparkassistent, Zweizonen-Klimaautomatik, Sitzheizung, Tempomat und ein großes Panoramadach mit an Bord.
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Auch hier weist ein besonderes Signet auf das spezielle Modell hin.
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Darüber hinaus schinden auch die 17-Zoll-Alufelgen "Mercure" in Zweifach-Optik mächtig Eindruck.
Fotos vom Test des 208 1,4 VTi 95
© TZ ÖSTERREICH/Christian Bruna
Der deutlich kleinere Grill steht dem 208 wirklich gut. Kein Vergleich zum (zu) aggressiven Vorgänger.
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In der Seitenansicht ist die neue Leichtigkeit zu erkennen. Der 208 ist deutlich kürzer und leichter als der 207.
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Dennoch gibt es im Passagier- und Kofferraum mehr Platz.
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Pfiffig ist innen der neue Armaturenträger, der über und nicht hinter dem Lenkrad sitzt. Wenn man auf den Tacho schauen will, verliert man so die Straße nicht aus dem Blickfeld.
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Weiteres Highlight ist der riesige Touchscreen, der weit oben auf der Mittelkonsole thront, intuitiv zu bedienen ist und zahlreiche Funktionen steuert.
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Die Regler für die Klimaanlage sind dadurch aber etwas zu tief platziert.