Der Bolide basiert auf der neuen GTi-Version des Kompakten.
Peugeot hat auf Basis des im Herbst zu den Händlern kommenden 308 GTi by Peugeot Sport einen echten Rennwagen entwickelt. Dieser hört auf den Namen 308 Racing Cup und wird im September auf der IAA 2015 in Frankfurt präsentiert. Herzstück ist natürlich der Motor. Hier vertraut der Racer auf den gleichen 1,6-Liter-THP-Benzinmotor wie der „normale“ 308 GTi. Die Cup-Version setzt jedoch in ihrer aktuellen, ersten Entwicklungsstufe eine Leistung von 308 PS frei – 38 PS mehr als die Straßenversion. Die Entwickler haben nämlich den Turbo aus dem Pikes-Peak-Rekordhalter 208 T16 eingebaut. Da der 308 Racing Cup maximal 1.050 kg auf die Waage bringt, dürfte die Performance enorm sein. Darauf lässt auch das Vorstellungsvideo schließen:
Highlights
Da der Newcomer für den Einsatz auf der Rennstrecke konzipiert wurde, verfügt er über reinste Motorsporttechnik, die sich natürlich auch in der Optik niederschlägt. Die mit Blick auf die Rennreifen verbreiterten Kotflügel verhelfen dem 308 Racing Cup zu beeindruckenden Dimensionen. So legt der Racer im Vergleich zum Serien-308-GTi in der Breite um satte 106 mm auf 1.910 mm zu. Der optisch nicht gerade vorteilhafte, aber für den nötigen Anpressdruck auf die Hinterachse sorgende Heckspoiler entspricht dem WTCC-Reglement. Die neuentwickelten Front- und Heckschürze, aber auch die Spoilerlippe verleihen dem Fahrzeug neben aerodynamischen Vorteilen zudem einen aggressiven Look. Abgerundet wird der Auftritt durch ebenfalls spezifische 18-Zoll-Felgen mit Slicks oder Regenreifen
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Zeitplan und Einsatzgebiete
Am 24. und 25. Oktober wird der Racer auf dem Circuit Paul Ricard in Frankreich anlässlich des Finales der GT Tour gezeigt und muss dort seine Fahrleistungen erstmals unter Beweis stellen. Ende 2016 wird der 308 Racing Cup weltweit für die Kunden zur Verfügung stehen. Er soll die Nachfolge des RCZ
Racing Cup im Rahmen der Markenpokalrennen antreten, aber auch bei Tourenwagen-Serien wie der VLN (Deutschland), der CER (Spanien), der CITE (Italien), der BGDC (Belgien) oder Langstreckenmeisterschaften wie den „24H series“ zum Einsatz kommen.
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