Der in Österreich gebaute Zweitürer wurde optisch aufgewertet.
Für Peugeot ist der Pariser Autosalon 2012 (ab 29. September) ein echtes Heimspiel. Kein Wunder, dass die Franzosen ein Modell-Feuerwerk zünden. So feiern neben dem 208 GTI und XY , dem Onyx und der Studie 2008 auch "neue" Versionen des in Österreich gefertigten TT-Gegners RCZ ihre Weltpremiere.
Die neue Front lässt das Coupé frischer wirken.
Facelift für den RCZ
Konkret hat Peugeot dem adretten Coupé ein Facelift verpasst. Hier fällt vor allem die umgestaltete Frontpartie auf. Die neuen Lufteinlässe lassen den RCZ
lächeln. Gleichzeitig wirkt das Gesicht aber auch aggressiver. Das Heck blieb nahezu unverändert. Hier wurde nur die Grafik der Leuchten modifiziert. Neue Karosseriefarben, neue Felgen, Aluminiumbögen in neuem Farbton und diverse neue Innenausstattungsvarianten runden die Überarbeitung ab. Bei den Motoren und der übrigen Technik hat sich nichts getan. Das war offenbar auch nicht nötig. Denn hierzulande ist das Peugeot-Coupé das meistverkaufte seiner Klasse. Markteinführung ist Anfang 2013. An den Preisen wird sich nicht allzu viel ändern.
Serienversion des stärksten Peugeot-Modells aller Zeiten kommt 2013.
Heiße Studie "RCZ-R"
Das Concept-Car RCZ R, das mit mattschwarz-kupferner Lackierung (wie beim Onyx) in Paris Premiere feiert, ist ein Ausblick auf die für Ende 2013 geplante Serienversion des RCZ R. Unter der flachen Haube verrichtet ein neuer 1.6 Liter THP-Motor mit 260 PS seinen Dienst. Damit wird das Fahrzeug zum stärksten Serienmodell in der Peugeot-Geschichte. Gleichzeitig soll er auch in Sachen Effizienz mit einer Literleistung von rund 160 PS (einem der weltweit höchsten Werte für ein Serienfahrzeug) und einem CO2 -Emissionsziel von 155 g/km Maßstäbe setzen.
Dank eines speziellen Fahrwerks mit Torsen-Ausgleichsgetriebe mit begrenztem Schlupf sollten auch Abstecher auf die Rennstrecke problemlos möglich sein. Wir freuen uns jedenfalls schon auf den Serienstart im kommenden Jahr.
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Highlight des Onyx ist sein gelungenes Blechkleid. An der Karosserie fallen besonders die Material- und Farbkontraste ins Auge: Kotflügel und Türen sind aus reinem Kupfer, das restliche Karosserie aus mattschwarzem Carbon.
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Zwischen den Aluminiumbögen gibt das doppelt gewölbte Glasdach den Blick auf die Carbonstruktur sowie das Interieur frei.
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Unter der auf 20-Zoll-Reifen "thronenden" Karosserie des 4,65 m langen Onyx schlägt ein passendes "Herz": Der direkt auf die Carbonstruktur montierte Heckmittelmotor – ein V8-HDi-Hybridaggregat mit 3,7 Liter Hubraum und 600 PS.
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Bei der Konzeption des Cockpits stand laut den Entwicklern der Begriff Intuition im Vordergrund. Zeigen sollen das, das kleine Lenkrad und die fast ideal erreichbaren Aluminium-Bedienelemente.
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Deutlich seriennäher gibt sich da der 2008 Concept. Die Studie orientiert sich am in Peking gezeigten „Urban Crossover Concept“ und passt ideal zum aktuellen Trend zu immer kleineren SUVs.
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Unter der Haube des für den Stadteinsatz konzipierten Crossovers verrichtet ein weiterentwickelter Dreizylinder der neuen Motoren-Generation seinen Dienst. Laut Peugeot soll der 1.2 Liter Turbomotor mit Direkteinspritzung ordentliche Leistung (110 PS) und Drehmoment mit niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerten kombinieren.
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Die Serienchancen des 2008 Concept stehen gut. Er könnte wie sein etwas größerer Bruder 4008 die Plattform des Mitsubishi ASX nutzen.
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Mit dem 208 GTI feiert ein echtes Kultauto sein Comeback. Vorne gibt es große Lufteinlässe und eine geänderte Schürze mit mattschwarzem Grill. Auch die Grafik der Scheinwerfer wurde verändert.
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Weitere Highlights sind die Sportschweller und die ausgestellten Radkästen.
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Rot lackierte Bremssättel und ein verchromter Doppelauspuff in Trapezform sind ebenfalls mit an Bord.
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Wie beim legendären 205 ist auch beim Neuen in der C-Säule ein GTI-Schriftzug eingelassen.
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Rot beleuchtete Rundinstrumente mit weißen Zeigern unterstreichen den dynamischen Auftritt.
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17-Zoll-Carbonfelgen machen den kleinen Sportler endgültig zum Hingucker.
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Im Gegensatz zum sportlichen GTI handelt es sich beim 208 XY um eine besonders noble Variante. Schon allein die Lackfarbe "Purple Night" ist ein echter Blickfänger.
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Im Innenraum geht es dann wirklich edel zu. Serienmäßig sind unter anderem Features wie Lederlenkrad, Navigationssystem, adaptives Kurvenlicht, Einparkassistent, Zweizonen-Klimaautomatik, Sitzheizung, Tempomat und ein großes Panoramadach mit an Bord.
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Auch hier weist ein besonderes Signet auf das spezielle Modell hin.
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Darüber hinaus schinden auch die 17-Zoll-Alufelgen "Mercure" in Zweifach-Optik mächtig Eindruck.