Kleiner Sportler soll in 8 Sek. 100 km/h erreichen, aber nur 2,1l/100km verbrauchen.
Peugeot zeigt auf der IAA 2013 in Frankfurt (12. bis 22. September) mit der Studie 208 FE (Fahrspaß und Energieeffizienz) wie sich die Marke ein sportliches Hybridmodell vorstellt. Auf dem Computerfoto der Studie (siehe oben) ist der Schriftzug "Mission 49-8" zu sehen, der zunächst etwas kryptisch klingt, aber das Ziel des Konzeptfahrzeugs sehr gut unter einen Hut bringt. Die 49 steht für den CO2-Ausstoß von nur 49 Gramm pro Kilometer, was in etwa einem Verbrauch von 2,1 Liter auf 100 Kilometer entspricht. Die 8 steht hingegen für die Beschleunigung des Hybriden: In acht Sekunden soll der 208 FE aus dem Stand auf Tempo 100 sprinten. Wie bei der Entwicklung des Air-Hybrid-Antriebs holte sich Peugeot auch bei diesem Projekt den französischen Ölmulti Total mit ins Boot.
Sport-Know-How
In der Hybrid-Studie ist viel Know-how aus Peugeots Sportabteilung enthalten. Kein Wunder, schließlich wurde der 208 Hybrid FE maßgeblich von der Marken-eigenen Sport-Schmiede entwickelt. Dies macht sich auch bemerkbar: Einzelne Motorteile verfügen über eine Diamant-Carbonbeschichtung, das Hybridsystem ist direkt vom Le Mans-Rennwagen 908 Hybrid 4 abgeleitet. Um die Effizienz des Autos auf ein Maximum zu steigern, rollt der 208 FE auf speziellen Leichtlaufreifen, setzt auf eine ausgeklügelte Aerodynamik und verfügt über ein hochmodernes Energierückgewinnungssystem. Darüber hinaus ist er noch einmal rund 200 kg leichter als der normale 208.
Partner
Total steuert neben leistungsoptimierten Schmier- und Treibstoffen über die Tochter-Firmen Hutchinson und CCP Composites zudem spezielle Leichtgewichts-Werkstoffe für die Karosserie sowie Bauteile im Innenraum und am Fahrwerk bei.
Antriebseinheit
Als Verbrennungsmotor kommt der bewährte Dreizylinder-Benziner zum Einsatz. Dessen Hubraum wurde jedoch von 1,0 auf 1,2 Liter vergrößert. Unterstützt wird das kleine Triebwerk vom Elektroantrieb des 908 inklusive dessen Hochleistungsbatterie. Für die Kraftübertragung zeigt sich ein seriennahes Getriebe verantwortlich. Weitere Details über den Hybrid-Renner werden in Frankfurt verraten.
Weitere Neuheiten
Neben der Studie feiern in Frankfurt auch noch der neue 308 sowie das Sportcoupé RCZ-R ihre Weltpremiere (siehe Diashows).
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Der Neuling setzt die aktuelle Design-Sprache der Löwen-Marke fort. Soll heißen: Auch beim 308 ist das riesige Haifischmaul Geschichte.
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Insgesamt wirkt der Wagen dank seiner ausgewogenen Proportionen und netten Details äußerst elegant.
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Das knackige Heck mit den kleinen, zweigeteilten LED-Rückleuchten, die die Optik von Löwenkrallen aufnehmen, ist besonders gut gelungen.
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Für den Innenraum verspricht Peugeot ein ganz neues Komfortgefühl. Dafür sollen neben dem harmonischen Design und der intuitiven Bedienung auch besonders hochwertige Materialien sorgen.
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Das kleine Lenkrad mit den darüber angeordneten Armaturen kennen wir bereits aus dem 208.
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Absolutes Highlight ist der 9,7-Zoll-Touchscreen, der oberhalb der Mittelkonsole integriert wurde.
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Vorne findet man u.a. Details vom 208 und 2008. Chrom lässt den 308 hochwertig wirken.
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Auf ersten Testkilometern im hügligen Umland des Peugeot-Werks in Sochaux, wo der 308 auch vom Band läuft, machte der kompakte Franzose eine gute Figur.
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Das Fahrwerk schafft einen gelungenen Kompromiss aus Sportlichkeit und Komfort, das kleine Lenkrad lässt den Kompakten sehr agil wirken und die stärkeren Motoren halten sich akustisch dezent im Hintergrund.
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Beim Handling, der Beschleunigung und beim Verbrauch macht sich zudem der Gewichtsverlust positiv bemerkbar. Die beiden Diesel und der 120 PS-Benziner reichen für ein flottes Vorankommen völlig aus.
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In Österreich ist der RCZ R ab 43.700 Euro zu haben. Dafür bekommt man neben hervorragenden Fahrleistungen eine nahezu komplette Serienmitgift.
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Hinter der aggressiv gestalteten Front verrichtet ein aufgeladener 1,6l-Turbo-Vierzylinder mit satten 270 PS seinen Dienst.
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Seitenschweller, größere Lufteinlässe, die markanten Felgen, der Sportauspuff sowie ein...
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...feststehender Heckspoiler unterscheiden den RCZ R von seinen schwächeren Brüdern.
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Im dunklen Innenraum setzt sich die sportliche Note fort. Hier gibt es u.a. Sportsitze mit viel Seitenhalt,...
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...eine R-Plakette auf der Mittelkonsole und eine äußerst üppige Serienausstattung.