Als "R" mit 270 PS mutiert das Sportcoupé zum stärksten Peugeot aller Zeiten.
Mit dem in Österreich entwickelten und gebauten RCZ hat Peugeot ein äußerst elegantes und erfolgreiches Coupé am Start. Und nun legen die Franzosen noch einmal nach. Beim berühmten Goodwood Festival of Speed (11. bis 13. Juli) - dort stellt u.a. auch Jaguar den Project 7 vor - wird nun nämlich die Serienversion des RCZ R enthüllt. Im Vorjahr machte eine Studie , die gleichzeitig mit der Facelift-Version präsentiert wurde, bereits mächtig Appetit auf das neue Flaggschiff der Baureihe. Glücklicherweise hält das neue Top-Coupé auch im Serientrimm den hohen Erwartungen stand.
© Peugeot
In Österreich ist der RCZ R ab 43.700 Euro zu haben. Dafür bekommt man neben hervorragenden Fahrleistungen eine nahezu komplette Serienmitgift.
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Hinter der aggressiv gestalteten Front verrichtet ein aufgeladener 1,6l-Turbo-Vierzylinder mit satten 270 PS seinen Dienst.
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Seitenschweller, größere Lufteinlässe, die markanten Felgen, der Sportauspuff sowie ein...
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...feststehender Heckspoiler unterscheiden den RCZ R von seinen schwächeren Brüdern.
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Im dunklen Innenraum setzt sich die sportliche Note fort. Hier gibt es u.a. Sportsitze mit viel Seitenhalt,...
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...eine R-Plakette auf der Mittelkonsole und eine äußerst üppige Serienausstattung.
Stark und schnell
Hinter der aggressiv gestalteten Front verrichtet ein aufgeladener 1,6l-Turbo-Vierzylinder mit satten 270 PS und 330 Nm seinen Dienst. Damit ist der RCZ R der bisher stärkste Serien-Peugeot. Detail am Rande: Die Literleistung von rund 170 PS ist die höchste in der Klasse. Dennoch stößt der schnelle Franzose im Normzyklus lediglich 145 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Darüber hinaus erfüllt das moderne Aggregat schon jetzt die Euro-6-Abgasnorm. Da schon das 200 PS-Modell mächtig anschiebt, werden sich sportliche Fahrer schon jetzt die Hände reiben. Auch deshalb, weil Peugeot die R-Version serienmäßig mit einem Spezial-Fahrwerk, 19-Zoll-Felgen (235/40-Bereifung) und einem Torsen Sperrdifferential ausstattet. Letzteres sorgt dafür, dass der Fronttriebler seine Kraft auch auf die Straße bringt. Der RCZ R wiegt nur 1.280 kg und weist damit ein Leistungsgewicht von nur 4,7 kg pro PS auf. Dementsprechend gestalten sich die Fahrleistungen: Die Spitzengeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch begrenzt, der Sprint von null auf 100 km/h gelingt in 5,9 Sekunden und nach 25,4 Sekunden sind 1.000 Meter aus dem Stand erledigt. Auchdie Elastizität kann sich sehen lassen. Den Zwischenspurt im höchsten Gang von 80 auf 120 km/h legt das Coupé in 6,8 Sekunden zurück.
Design und Innenraum
Optisch bleibt das Flaggschiff glücklicherweise dezent. Lediglich die Seitenschweller, größere Lufteinlässe, die markanten Felgen, der Sportauspuff sowie ein feststehender Heckspoiler unterscheiden den RCZ R von seinen schwächeren Brüdern. Im dunklen Innenraum setzt sich die sportliche Note fort. Hier gibt es u.a. Sportsitze mit viel Seitenhalt, eine R-Plakette auf der Mittelkonsole und eine äußerst üppige Serienausstattung (Xenon-Scheinwerfer, Lederausstattung, Multimediasystem WIP Nav Plus, etc.).
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Starttermin
Seine offizielle Premiere feiert der RCZ R auf der IAA 2013 (12. bis 22 September) in Frankfurt. In den Handel kommt der Sportler Anfang 2014. Preise stehen noch nicht fest.
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Fotos vom "normalen" RCZ
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Am einfachsten ist das Modelljahr 2013 an der neu gestalteten Front zu erkennen.Der verkleinerte Kühlergrill mit zwei Zierleisten, der markante Peugeot-Schriftzug und das freigestellte Logo auf der Motorhaube orientieren sich nun stärker am neuen Marken-Gesicht.
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An der Silhouette mit den beiden Aluminiumbögen, am Dach mit der in die Heckscheibe...
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...reichenden Doppelwölbung und am Heck hat sich hingegen nichts getan. Lediglich die Rückleuchten setzen auf eine neue Grafik.
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Innen gibt es aufgewertete Applikationen, eine bessere Serienausstattung inklusive Licht- und Regensensor und völlig neue Extras.
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Neue zusätzliche Außenfarben und 19-Zoll-Leichtmetallräder sowie eine Alcantara-/Leder-Polsterung sind ebenfalls verfügbar.