2013 ist großes Jubiläumsjahr der Sportwagen-Ikone schlechthin.
Für viele Autofreaks ist der Porsche 911 das Traumauto schlechthin, weltweit zählt er zu einem der bekanntesten Sportwagen: Vor 50 Jahren hat der im Vorjahr in Salzburg verstorbene Ferdinand Alexander Porsche, genannt "Putzi", den 911er designt. Das 50-Jahr-Jubiläum wird natürlich auch auf Österreichs größter Oldtimermesse, der Classic Expo, am Salzburger Messezentrum am kommenden Wochenende (18. bis 20. Oktober) gefeiert. 250 Aussteller aus elf Nationalen stellen dort insgesamt rund 800 historische Karossen verschiedener Marken aus.
Mythos
Der legendäre Porsche wurde 1963 erstmals auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) präsentiert. Heuer feierten im Rahmen der IAA mit dem Jubiläumsmodell 911 "50 Jahre"
und dem brandneuen 911 Turbo (S)
gleich zwei neue "11er"-Modelle ihre Weltpremiere. Ende November wird dann auch noch das neue Turbo Cabrio
offiziell enthüllt (siehe Diashows unten). "Der 911er ist zum Mythos geworden, er ist der Sportwagen schlechthin. Er sieht klasse aus und fährt sich super", schwärmte Messezentrum-Geschäftsführer Henrik Häcker am Dienstag im Gespräch mit der APA. Häcker ortet ganz allgemein einen regelrechten "Oldtimerboom", die Preise würden in die Höhe klettern. "Der Kauf eines qualitativ hochwertigen Oldtimers ist eine gute Geldanlage. Die Auflage ist ja begrenzt, dadurch steigt der Wert."
Fotos vom limitierten "Jubiläums-11er"
© Porsche AG
Der Jubiläums-11er basiert auf dem herkömmlichen 911 Carrera S, wurde aber um einige kleine aber feine Details aufgewertet.
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An der Motorleistung wurde übrigens nicht geschraubt. Die 400 PS des Sechszylinder-Boxer sorgen aber ohnehin, für adäquate Fahrleistungen.
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Obwohl er nur mit Heckantrieb ausgeliefert wird, verfügt er über das breitere Heck der Allradversionen. Dadurch sieht der 911 50 Jahre nicht nur besser aus, sondern liegt zudem satter auf der Straße.
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Die Reifen sind auf 20-Zoll-Felgen montiert, die an die legendären Fuchsfelgen mit mattschwarzer Lackierung und glanzgedrehtem Stern erinnern.
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Bei der Ausstattung schöpft Porsche aus dem Vollen. Beim Sondermodell sind u.a. Features wie das Voll-Leder-Interieur, 14-Wege-Sportsitze sowie Schalt- oder Wählhebel aus dem Programm von "Porsche Exclusive" serienmäßig mit an Bord.
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Innen ist die Beschriftung der Instrumente ein echtes Highlight: Sie ist wie vor 50 Jahren grün. Dazu gibt es weiße Zeiger mit silbernen Kappen.
Mit etwas Glück kann man bei der Dorotheum-Oldtimerversteigerung ein Schnäppchen erwerben. Der niedrigste Rufpreis für ein Auto liegt bei 1.500 Euro. Rund 50 Fahrzeuge kommen am 19. Oktober unter dem Hammer.
Weitere Messe-Highlights
Die Messe wartet mit weiteren Schmankerln auf. So zeigt Leica in einer Retrospektive Bilder des bereits verstorbenen Filmschauspielers und Amateur-Rennfahrers Steve McQueen, fotografiert von seiner Frau Barbara in sehr persönlichen Momenten. Feuerwehren aus Österreich und Bayern stellen historische Einsatzfahrzeuge aus, die drei schönsten werden prämiert. Für Enthusiasten gibt es die Sonderschau "Hühnerschrecker und Sportflitzer". Das Messezentrum ist auch Start und Ziel für die "Salz und Öl-Rallye", veranstaltet vom Salzburg Rallye Club (S.R.C.).
Die Classic Expo findet schon zum 9. Mal statt, sie konnte sich flächenmäßig vergrößern. Erstmals wird die Messe auf einer Fläche von 34.000 Quadratmetern ausgetragen. Häcker rechnet aufgrund des steigenden Publikumsinteresses - heuer erwartet er 20.000 bis 23.000 Besucher - mit einer weiteren Expansion in den nächsten Jahren.
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Das neue 911 Turbo bzw. Turbo S Cabrio kann sich wirklich sehen lassen. Und zwar in Sachen Leistung, Performance, Design und Technik.
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Das Dach lässt sich in jeweils rund 13 Sekunden öffnen und schließen - wie beim Vorgänger bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h.
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Die ausladenden hinteren Kotflügel sind bei der neuen Turbo-Generation nochmals um 28 Millimeter breiter als bei den Carrera 4-Modellen.
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Das Cockpit mit der ansteigenden Mittelkonsole orientiert sich an der aktuellen 911-Familie.
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Das Bose-Soundsystem ist wie bei den Vorgängermodellen serienmäßig installiert, auf Wunsch ist erstmals eine Burmester-Anlage lieferbar.
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Der aufgeladene 3,8 Liter-Sechszylinder mit Benzin-Direkteinspritzung leistet im 911 Turbo 520 PS, im S-Modell sogar 560 PS.
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Optisch ist das aktuelle Flaggschiff ebenfalls auf den ersten Blick erkennbar.
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Highlights sind die weit ausladenden hinteren Kotflügel. Diese sind bei der neuen Turbo-Generation nochmals um 28 Millimeter breiter als bei den Carrera 4-Modellen.
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Weitere Differenzierungsmerkmale sind die größeren Lufteinlässe,...
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...der feststehende Heckspoiler sowie die...
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...zweifarbigen 20-Zoll-Räder – beim 911 Turbo S mit Zentralverschluss.
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Das Cockpit mit der ansteigenden Mittelkonsole orientiert sich an der aktuellen 911-Familie.
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Der Drehzahlmesser sitzt natürlich auch beim Turbo in der Mitte.
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Optisch unterscheidet sich der GT3 von seinen zivilen Brüdern. So kommen u.a. ein jeweils eigenständiges Bug-
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und Heckteil sowie ein feststehender Heckspoiler zum Einsatz. Im Bereich der Hinterachse ist er um 44 Millimeter breiter als ein 911 Carrera S.
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Das neu entwickelte Vollaluminium-Fahrwerk ist wie bisher in Höhe, Spur und Sturz einstellbar. Den Fahrbahnkontakt stellen neue 20 Zöller mit Zentralverschluss her.
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Der Antriebsstrang besteht aus einem 3,8-Liter-Boxermotor, der 475 PS bei 8.250/min entwickelt, einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und dem Hinterradantrieb.
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Innen geht es sportliche weiter. Dunkles Alcantara und viel Aluminium sorgen für einen klaren Look. Die neuen Sportsitze geben viel Seitenhalt.