Mit 475 PS ist der Newcomer das aktuelle Top-Modell der 991-Baureihe.
Langsam aber sicher beginnt die aktuelle 911er-Familie (991) zu wachsen. Nach Coupé und Cabrio , einem Leistungskit , den Allradmodellen 4/4S und einer Rennsport-Version ( GT3 RS Cup ) stellt Porsche im Rahmen des Genfer Autosalons 2013 (bis 17. März) nun das aktuell sportlichste 911-Modell vor: den neuen GT3.
Alles neu
Bei der mittlerweile fünften Generation des 911 GT3 bleibt kein Stein auf dem anderen: Boxertriebwerk und Getriebe sowie Karosserie und Fahrwerk sind komplett neu. Der Antriebsstrang besteht aus einem 3,8-Liter-Boxermotor, der 475 PS bei 8.250/min entwickelt, einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und dem bewährten Hinterradantrieb. Der Sechszylindermotor basiert auf dem Aggregat des 911 Carrera S, hat mit diesem allerdings nur wenige Gleichteile. Alle übrigen Komponenten, insbesondere Kurbel- und Ventiltrieb sind speziell für den GT3 angepasst oder entwickelt. So setzt Porsche Titanpleuel und geschmiedete Kolben ein. Das ist auch nötig: Denn der Hochdrehzahlmotor erreicht bis zu 9000/min.
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Optisch unterscheidet sich der GT3 von seinen zivilen Brüdern. So kommen u.a. ein jeweils eigenständiges Bug-
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und Heckteil sowie ein feststehender Heckspoiler zum Einsatz. Im Bereich der Hinterachse ist er um 44 Millimeter breiter als ein 911 Carrera S.
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Das neu entwickelte Vollaluminium-Fahrwerk ist wie bisher in Höhe, Spur und Sturz einstellbar. Den Fahrbahnkontakt stellen neue 20 Zöller mit Zentralverschluss her.
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Der Antriebsstrang besteht aus einem 3,8-Liter-Boxermotor, der 475 PS bei 8.250/min entwickelt, einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und dem Hinterradantrieb.
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Innen geht es sportliche weiter. Dunkles Alcantara und viel Aluminium sorgen für einen klaren Look. Die neuen Sportsitze geben viel Seitenhalt.
Fahrleistungen
Dank des geringen Leistungsgewichts von 3,0 kg/PS katapultiert sich der Sportwagen in 3,5 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht in weniger als zwölf Sekunden Tempo 200. Die Endgeschwindigkeit liegt bei 315 km/h. Noch mehr Aussagekraft hat die Rundenzeit auf der Nürburgring-Nordschleife, die der neue 911 GT3 in unter 7:30 Minuten (!) zurücklegt.
Hinterachslenkung
Für eine optimale Straßenlage setzen die Ingenieure erstmals auf eine aktive Hinterachslenkung. Abhängig von der Geschwindigkeit lenkt sie gegen- oder gleichsinnig zu den Vorderrädern ein und soll so Agilität oder Stabilität verbessern. Weitere neue Fahrdynamik-Bausteine sind die elektronisch geregelte, vollvariable Hinterachs-Quersperre und die dynamischen Motorlager. Das neu entwickelte Vollaluminium-Fahrwerk ist wie bisher in Höhe, Spur und Sturz einstellbar. Den Fahrbahnkontakt stellen neue 20 Zöller mit Zentralverschluss her.
Design
Optisch unterscheidet sich der GT3 ebenfalls von seinen zivilen Brüdern. So kommen u.a. ein jeweils eigenständiges Bug- und Heckteil sowie ein feststehender Heckspoiler zum Einsatz. Im Bereich der Hinterachse ist er um 44 Millimeter breiter als ein 911 Carrera S. Gegen Aufpreis sind erstmals in einem 911er Voll-LED-Scheinwerfer zu haben.
Trailer: GT3 und GT3 RS Cup
Starttermin und Preis
Der neue Porsche 911 GT3 kommt im August 2013 auf den Markt und wird in Österreich ab 172.370 Euro erhältlich sein.
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Fotos vom neuen 911 Cabrio
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Optisch bleibt sich auch der offene 11er treu. Zwar wirkt auch er frischer und moderner als bisher, ist aber dennoch auf den ersten Blick als Porsche 911 zu erkennen.
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Dank des um 10 Zentimeter längeren Radstands und der um einige Zentimeter breiteren Spur, wirkt das Cabrio austrainierter. Es steht fast angriffslustig auf seinen großen Rädern.
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Besonders stolz sind die Entwickler auf das neue Verdeck, das nur auf den ersten Blick wie eine normale Stoffmütze aussieht. Leichtbau (unter dem Stoff verbirgt sich eine besonders leichte Magnesium-Konstruktion) sorgt auch hier für weniger Gewicht, einen tieferen Schwerpunkt und mehr Sportlichkeit.
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Wenig überraschend ist, dass die beiden Cabrio-Versionen jeweils über den gleichen Antrieb wie die Carrera Coupés verfügen. Im Heck des Carrera Cabrio arbeitet also der 3,4-Liter-Boxermotor mit 350 PS, dessen Kraft über ein Siebengang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder wirkt.
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Der offene 911 Carrera S hat einen 3,8-Liter-Sechszylinder mit 400 PS und ebenfalls serienmäßig ein Siebengang-Schaltgetriebe.
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Für beide Modelle gibt es auch das bewährte Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) mit Schaltpaddels am Lenkrad.
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Von der gewachsenen Außenlänge (Plus von gut 5 cm) profitiert das Platzangebot. Selbst zwei groß Gewachsene finden nun problemlos Platz.
Fotos vom neuen 911er
© Screenshot: carscoop.blogspot.com
Trotz des Größenwachstums (Länge plus 5,6 cm) sieht auch die Neuauflage aus, wie ein 911er aussehen muss. Klassische Proportionen, Rundscheinwerfer, ...
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...flach auslaufendes Heck und ausgestellte Radhäuser dürfen bei der Ikone einfach nicht fehlen.
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Am Heck fallen vor allem die extrem schmalen Scheinwerfer auf. Diese waren bisher deutlich größer.
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Trotz des Größenwachstums speckt der 911 ganze 35 Kilogramm ab. So bringt der Carrera (Hinterradantrieb) mit dem manuellen Sieben-Gang-Getriebe (das erste seiner Art) exakt 1380 Kilogramm auf die Waage. Mit dem optionalen Doppelkupplungsgetriebe steigt das Leergewicht um 25 Kilo. Beide Getriebevarianten verfügen über ein Start-Stopp-System.
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Zwar wirkt auch der Innenraum vertraut, hier hat sich aber etwas mehr getan. Die Mittelkonsole wirkt ähnlich massiv wie jene aus dem Panamera oder Cayenne.
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Sie steigt nach vorne leicht an und ist mit zahlreichen Schaltern versehen. Einige Bedienelemente und das Lenkrad findet man auch in anderen Porsche-Modellen. Aufgrund des längeren Radstands dürfte das Platzangebot des 2+2-Sitzers zulegen.
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