Der Prototyp brauchte für die 20,6 km lange Runde nur 07:14 Minuten.
Die Fertigentwicklung von Porsches neuem Aushängschild schreitet zügig voran: Bei Testfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife legte ein 918 Spyder-Prototyp eine Bestzeit von nur 07:14 Minuten für die 20,6 Kilometer lange Runde aufs Parkett. Natürlich spulte der Bolide seine Testrundem im legendären Martini-Look a b. Mit der Fabelzeit beweist der Plug-in-Hybrid-Supersportwagen bereits ein Jahr vor dem Produktionsstart der Serienfahrzeuge enormes fahrdynamisches Potenzial und übertraf laut Dr. Frank Walliser, Gesamtprojektleiter des 918 Spyder, sogar die an ihn gestellten Erwartungen.
Extrem gute Zeit
Nur zur Info: Die Rundenzeit des Prototypen gehört zu den besten, die jemals für straßenzugelassene Fahrzeuge mit Serienbereifung gemessen wurden. Da das Entwicklungsteam aus Weissach nur eine freie Runde zur Verfügung hatte, die auch noch aus dem Stand heraus gestartet werden musste, ist die Zeit noch beeindruckender. Dafür war der über 795 PS starke Plug-in-Hybrid-Supersportler mit dem optionalen „Weissach“-Paket ausgestattet, das Maßnahmen zur Steigerung der Fahrdynamik beinhaltet.
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Fotos vom Erlkönig des Porsche 918 Spyder :
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Porsches neuer Überflieger 918 Spyder ist auf der Straße angekommen: Mit der Fertigstellung der ersten Prototypen treibt der Hersteller die Fahr-Erprobung des Supersportwagens voran.
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Mit den Prototypen, deren Tarnung an die historischen 917 Rennfahrzeuge erinnern soll, beginnt die finale Abstimmung des 918 Spyder.
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Der Supersportwagen ist als Plug-In-Hybridfahrzeug konzipiert, das einen starken Verbrennungsmotor mit zwei elektrischen Antrieben kombiniert.
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Insgesamt liegt die Systemleistung bei knapp über 770 PS. Dennoch verspricht Porsche einen Verbrauch, der im Bereich von drei Liter auf 100 Kilometer lieben soll.