Zusätzliche Kapazitäten

Porsche baut neuen Boxster im VW-Werk

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Kommender Cayman soll ebenfalls in Osnabrück vom Band laufen.

Ungeachtet der juristischen Querelen rund um den Zusammenschluss von Volkswagen und Porsche treiben die beiden Autobauer ihre alltägliche Zusammenarbeit weiter voran. Porsche wird seinen zweisitzigen Roadster Boxster , der gerade auf dem Automobilsalon in Genf (bis 18. März) seine Weltpremiere feiert, vom Herbst an auch im VW-Werk in Osnabrück bauen. Die Neuauflage des Schwestermodells Cayman soll später folgen. Beide Unternehmen erklärten, sich nach entsprechenden Prüfungen für eine sogenannte Überlauf-Fertigung des Modells in Niedersachsen entschieden zu haben.

Porsche baut neuen Boxster im VW-Werk
© Porsche

Der Neue ist knackiger, stärker, schneller, leichter und sparsamer.

Österreich-Start
In Österreich ist der neue Boxster (265 PS)/Boxster S (315 PS) ab Mai 2012 erhältlich. Los geht es ab 56.080 Euro (Boxster mit Schaltgetriebe), für das Top-Modell (S mit Doppelkupplungsgetriebe PDK) werden mindestens 71.140 Euro fällig.

Hohe Nachfrage
Porsche-Chef Matthias Müller und VW-Produktionsvorstand Michael Macht hatten seit längerem erwogen, bei weiter wachsender Nachfrage den Boxster zusätzlich auch unter VW-Dach herzustellen, falls die Kapazitäten im Stuttgarter Stammwerk Zuffenhausen nicht ausreichen. Die "Neue Osnabrücker Zeitung" hatte über die bevorstehende Umsetzung der Pläne berichtet.

Porsche baut neuen Boxster im VW-Werk
© Porsche

Das Cockpit erinnert mit der ansteigenden Mittelkonsole an den neuen 911.

Auftragsfertigung ist nicht neu
Das System der Auftragsfertigung ist bei Porsche nicht neu. Bisher hatten die Stuttgarter einen Partner in Finnland für die Überlaufproduktion der Baureihe Boxster/Cayman. Ein Sprecher erklärte, diese Partnerschaft habe für die Stückzahlen gegolten, die Zuffenhausen nicht schaffte, und sei nun ausgelaufen. Jetzt gehe der "Überlauf" nach Osnabrück. Konkrete Stückzahlen seien unklar.

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Fotos vom "großen Bruder" 911 Cabrio

Fotos vom neuen Porsche 911 Cabrio (991)

Optisch bleibt sich auch der offene 11er treu. Zwar wirkt auch er frischer und moderner als bisher, ist aber dennoch auf den ersten Blick als Porsche 911 zu erkennen.

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