Gran Turismo mit 570 PS

Porsche bringt den Panamera Turbo S

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Neues Modell-Flaggschiff soll einmal mehr Maßstäbe setzen.

Im Frühjahr stellte Porsche auf der Auto China in Shanghai den facegelifteten Panamera vor. Vor wenigen Wochen wurde für das Modell ein neuer V6-Diesel vorgestellt. Und nun wird die aufgefrischte Baureihe durch ein neues Top-Modell gekrönt. Der Sportwagenbauer stellt auf der Tokio Motor Show 2013 den neuen Panamera Turbo S vor. Beim Flaggschiff ist natürlich klotzen statt kleckern angesagt. Laut Porsche ist der Newcomer der stärkste, schnellste und luxuriöseste Panamera, den es je gab. Kein Wunder, schließlich ist der Panamera Turbo S nun erstmalig auch als Executive Version mit einem um 15 Zentimeter verlängertem Radstand erhältlich und bietet so ein größeres Platzangebot und noch mehr Komfort vor allem im Fond.

Antrieb
Während sich der normale Panamera Turbo mit 520 PS "begnügen muss", kommen beim S noch einmal 50 hinzu. Das Drehmoment steigt ebenfalls um 50 Nm auf 750 Newtonmeter, mit Overboost sogar kurzfristig auf 800 Nm. So gerüstet katapultiert sich der über fünf Meter lange Gran Turismo in in 3,8 Sekunden auf Tempo 100, Schluss ist erst bei 310 km/h. Für den Katapultstart sorgen u.a. der Allradantrieb und eine Launch Control des serienmäßigen Doppelkupplungs-Getriebes (PDK). Damit die Power trotz des hohen Gewichts auch in Kurven zum Genuss wird, sind serienmäßig alle fahrdynamischen Regelsysteme (Luftfederung, Wankstabilisierung, Torque Vectoring, etc.) der Modellreihe und Keramikbremsen mit an Bord. Der im der Praxis kaum erreichbare Kraftstoffverbrauch im NEFZ bleibt mit 10,2 l/100 km auf dem Niveau des Panamera Turbo und liegt um mehr als elf Prozent unter dem des Vorgängermodells.

Porsche bringt den Panamera Turbo S
© Porsche

Keramikbremsen sind beim 570 PS starken Top-Modell Serie.

Ausstattung
Da der Panamera gegen Konkurrenten wie S-Klasse, XJ, 7er oder A8 antritt, darf natürlich auch in Sachen Luxus nichts anbrennen. Und tatsächlich kann sich die Ausstattung des Turbo S sehen lassen. Zu den serienmäßigen Highlights zählen eine Bi-Color-Lederausstattung, Nussbaum-Wurzel-Dekor, geprägte Porsche-Wappen auf den vorderen Kopfstützen, 14-fach elektrisch verstellbare Komfortsitze vorne, Memory-Funktion, Navigations-System, elektrische Lenksäulenverstellung sowie eine Sitzheizung auf allen Plätzen. Eine Sitzbelüftung ist nur beim Panamera Turbo S Executive Serie.

Verfügbarkeit und Preise
In Österreich ist der Panamera Turbo S ab 214.270 Euro erhältlich, der Turbo S Executive ab 236.140 Euro. Die Modelle sind ab sofort bestellbar und stehen ab Februar 2014 beim Händler.

Noch mehr Infos über Porsche finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Panamera-Facelift

Fotos vom neuen Porsche Panamera 2013

Am einfachsten ist der neue Panamera von vorne zu erkennen. Die Front verfügt über ein neu gestaltetes Bugteil mit größeren Lufteinlässen und einem markanteren Übergang zu den Scheinwerfern.

Hinten gibt es eine neu gestaltete Heckklappe, eine verbreiterte Heckscheibe, neu gezeichnete Rückleuchten und einen breiteren Spoiler.

In der Seitenansicht erzeugt die neue, flachere Heckscheibe eine gestrecktere Silhouette.

Die neuen Modelle Panamera Turbo Executive und Panamera 4S Executive bieten – durch einen um 15 Zentimeter verlängerten Radstand – mehr Raum im Fond.

Da kann man ab sofort sogar die Beine übereinander schlagen. Außerdem ist bei diesen Modellen auch die Komfortausstattung nahezu komplett. Das macht sich aber auch bei den Preisen bemerkbar.

Wichtigste Neuheit ist jedoch die Einführung des Panamera S E-Hybrid. Deiser ist innen an den zusätzlichen Tasten erkennbar.

Der Drehzahlmesser sitzt wie bei allen Porsche-Modellen natürlich in der Mitte.


 
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Fotos vom neuen Porsche Panamera 2013

Am einfachsten ist der neue Panamera von vorne zu erkennen. Die Front verfügt über ein neu gestaltetes Bugteil mit größeren Lufteinlässen und einem markanteren Übergang zu den Scheinwerfern.

Hinten gibt es eine neu gestaltete Heckklappe, eine verbreiterte Heckscheibe, neu gezeichnete Rückleuchten und einen breiteren Spoiler.

In der Seitenansicht erzeugt die neue, flachere Heckscheibe eine gestrecktere Silhouette.

Die neuen Modelle Panamera Turbo Executive und Panamera 4S Executive bieten – durch einen um 15 Zentimeter verlängerten Radstand – mehr Raum im Fond.

Da kann man ab sofort sogar die Beine übereinander schlagen. Außerdem ist bei diesen Modellen auch die Komfortausstattung nahezu komplett. Das macht sich aber auch bei den Preisen bemerkbar.

Wichtigste Neuheit ist jedoch die Einführung des Panamera S E-Hybrid. Deiser ist innen an den zusätzlichen Tasten erkennbar.

Der Drehzahlmesser sitzt wie bei allen Porsche-Modellen natürlich in der Mitte.

Fotos vom Panamera Sports Turismo

Optisch grenzt sich die Studie nur durch ziemlich spektakulär gestaltete Scheinwerfer, markanten Fugen in der Motorhaube und größere Lufteinlässe von der Limousine ab. Hinzu kommen C-förmige LED-Blinker und Tagfahrlichter.

Doch spätestens ab der B-Säule beginnt das Neuland. Hier verlängert sich das Dach zu einer eleganten und dynamischen Shooting Brake-Ansicht - ähnlich wie bei der "Kombi-Version" des Mercedes CLS.

Die extrem flache Heckscheibe, der Dachkentenspoiler und die breite D-Säule untermauern den sportlichen Auftritt. Die Heckleuchten, die dreidimensional ausgeführt sind und von einem schwarzen Band verbunden werden, runden den neuen Gesamtauftritt ab.

Angaben zu Variabilität oder Ladevolumen gibt es nicht. Aber auch der praktische Panamera (4950/1990/1401 mm) wird als reiner Viersitzer in den Handel kommen.

Unter der Haube geht es modern weiter. Hier verrichtet ein leistungsstarker Hybrid-Antrieb seinen Dienst.

Das übersichtliche Cockpit zeigt, wohin die Reise hier in Zukunft geht. Die aktuelle Schalterflut wird durch den Einsatz von Touch-Displays und einem zentralen Bekien-Knopf massiv entschärft.

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