Statt Billig-Sportwagen kommt Spitzenmodell in der Preisklasse zwischen 250.000 und 850.000 Euro.
Porsche hat Spekulationen zurückgewiesen, wonach der Sportwagenbauer ein neues, preisgünstiges Einstiegsmodell plane
. "Wir müssten dieses Fahrzeug dann unterhalb vom Boxster
positionieren. Natürlich auch preislich und damit stellt sich immer die Frage, wie das eine Marke verträgt", sagte Vorstandschef Matthias Müller der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag). "Da uns die Gefahr, die Marke negativ zu beeinflussen, zu groß erscheint, verfolgen wir dieses Projekt aktuell nicht weiter."
Gegner für F12 und Aventador
Müller bestätigte aber, dass es zuvor entsprechende Gedanken gegeben habe. Gleichzeitig bekräftigte er Planspiele
, mit einem neuen Modell in der Preisklasse zwischen 250.000 und 850.000 Euro Ferrari anzugreifen (wir berichteten). Falls es dazu kommt, würde der Wagen wahrscheinlich im Stammwerk Stuttgart-Zuffenhausen gebaut. Der Neuling wird also genau zwischen dem 911
Turbo und dem Hybrid-Sportler 918 Spyder
positioniert. In diesem Segment tummeln sich etwa der Ferrari F12 Berlinetta
oder der Lamborghini Aventador
.
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Fotos vom 918 Spider
© APA
Porsches neuer Überflieger 918 Spyder ist auf der Straße angekommen: Mit der Fertigstellung der ersten Prototypen treibt der Hersteller die Fahr-Erprobung des Supersportwagens voran.
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Mit den Prototypen, deren Tarnung an die historischen 917 Rennfahrzeuge erinnern soll, beginnt die finale Abstimmung des 918 Spyder.
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Der Supersportwagen ist als Plug-In-Hybridfahrzeug konzipiert, das einen starken Verbrennungsmotor mit zwei elektrischen Antrieben kombiniert.
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Insgesamt liegt die Systemleistung bei knapp über 770 PS. Dennoch verspricht Porsche einen Verbrauch, der im Bereich von drei Liter auf 100 Kilometer lieben soll.
Fotos vom F12 Berlinetta
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Ferrari zeigte auf dem Genfer Autosalons 2012 den Nachfolger des 599 GTB. Und ganz nach Tradition des Hauses stellt der neue F12 Berlinetta wieder alles Bisherige in den Schatten.
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Als Antrieb kommt ein 6,3l-V12 zum Einsatz. Dieser giert nach Drehzahl (max. 8.700 Umdrehungen pro Minute), leistet 740 PS und stemmt ein Drehmoment von 690 Nm auf die Kurbelwelle.
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So gerüstet, katapultiert sich der Hecktriebler in 3,1 Sekunden auf 100 km/h, 5,4 Sekunden später zeigt der Tacho bereits 200 km/h an. Erst bei 340 km/h endet der gewaltige Vortrieb.
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Optisch ist der F12 eine Wucht. Er wirkt aus allen Perspektiven stimmig und sieht schon im Stand extrem schnell aus.
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Die klassischen und hochmodernen Instrumente sind flexibel anpassbar. Am Lenkrad gibt es natürlich das bekannte "Manettino" - ein Drehregler, der Traktionskontrolle und Co. anpasst.
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Innen soll der Ferrari trotz kürzerer Außenlänge mehr Platz bieten. Konkret misst er 4,62 Meter in der Länge, ist 1,94 Meter breit und 1,27 Meter flach.
Fotos vom Aventador
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Flach und breit kauert der Avantador über dem Asphalt. Die Kurven auf der Teststrecke verleibt er sich förmlich ein.
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Wenn man dieses Fahrzeug auf der Straße zu Geschicht bekommen sollte, dann wahrscheinlich nur aus dieser Perspektive.
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Selbst in Weiß sieht der Top-Lambo nicht gerade unschuldig aus.
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Im Heck lauert der 700 PS starke Zwölfzylinder, der den Aventador in 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 katapultiert.
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Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 350 km/h.Gestartet...
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...wird das Biest über den Schalter in der Mitteklkonsole. Letztere ist wie das...
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...gesamte Cockpit sehr übersichtlich gestaltet.
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Analog war gestern: Alle Anzeigen werden nur mehr digital eingeblendet.