Der Prototyp brannte in der Garage eines Mitarbeiters völlig ab.
Ein Porsche-Prototyp ist in der Garage eines Mitarbeiters in Ludwigsburg (Baden-Württemberg) ausgebrannt: Der 39-Jährige und seine Ehefrau (40) hatten am Dienstagabend zunächst versucht, das Feuer selbst zu löschen und sich leicht verletzt. Nach Polizeiangaben entstand ein Schaden von knapp drei Millionen Euro.
Ursache unklar
Warum der Prototyp in Flammen aufging, war am Mittwoch zunächst unklar. Ein Porsche-Sprecher betonte, ein Produktfehler werde ausgeschlossen. Die von der Polizei genannte Schadenshöhe bestätigte der Sprecher nicht. Ihm zufolge sei der Schaden "weitaus geringer".
Typ wurde nicht genannt
Um was für ein Fabrikat es sich bei dem Prototyp handelte, teilte die Polizei nicht mit. "Das wird ein teures Auto werden", sagte der Beamte.
War es ein 918 Spyder?
Es könnte sein, dass es sich bei dem Porsche um den Plug-in-Hybrid-Supersportwagen 918 Spyder
gehandelt hat. Dieser steht unmittelbar vor der Serienproduktion und absolvierte zuletzt letzte Testfahrten mit einem stärkeren Motor. Wie berichtet, hat Porsche die Systemleistung des neuen Aushängeschilds von knapp unter 800 auf 880 PS erhöht
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© Porsche AG
Optisch erinnert der 918 Spyder an seinen Vorgänger Carrera GT. Bei der Front schimmert aber auch das Design des aktullen Cayman etwas durch.
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Die breite Kehrseite sorgt für den passenden Abgang. Highlight ist die im oberen Heck mündende Sportabgasanlage.
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Das Cockpit ist in zwei Bereiche unterteilt: Einerseits sind die zum Fahren wesentlichen Bedienelemente rund um das Multifunktionslenkrad gruppiert. Andererseits ist der Infotainment-Block in der hochgezogenen Mittelkonsole untergebracht.
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Im Zusammenspiel mit den beiden Elektromotoren (maximal 285 PS) ergibt sich eine Systemleistung von 880 PS. So gerüstet knackt der Hybrid-Sportler die 100 km/h-Marke in 2,8 Sekunden.
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