Super-Batterien für spezielle Elektroautos sollen in Gemeinschaftsunternehmen entstehen.
Nachdem Porsche zuletzt seine Anteile am kroatischen E-Spezialisten massiv aufgestockt hat , treibt der deutsche Autobauer nun seine Planungen für ein Joint Venture mit anderen Partnern zur Herstellung von Hochleistungsbatteriezellen voran. Das deutsche Bundeskartellamt führt ein zu diesem Zweck geplantes Gemeinschaftsunternehmen derzeit auf seiner Website in einer Liste laufender Fusionskontrollverfahren auf.
Cellforce Group
An der Firma mit dem Namen Cellforce Group mit Sitz in Tübingen sollen demnach neben Porsche auch die Fraunhofer-Ausgründung Custom Cells aus Itzehoe in Schleswig-Holstein sowie der Stuttgarter Softwareentwickler P3 Group beteiligt sein. Porsche wollte sich auf Anfrage im Detail weder zum Stand der Dinge noch zu den Planungen äußern. Bis wann mit einer Freigabe durch das Kartellamt zu rechnen ist, blieb ebenfalls offen.
Sonderfahrzeuge
Dem Vernehmen nach will Porsche über die Kooperation in Tübingen Hochleistungsbatteriezellen für spezielle Sonderfahrzeuge - etwa im Bereich des Motorsports - herstellen lassen. Für seine Elektro-Serienmodelle wie dem Taycan (Bild) kauft das Unternehmen anderswo Batteriezellen ein.
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