Elektronischer Co-Pilot & Co.

Porsche rüstet den aktuellen 911 auf

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Für die Sportwagen-Ikone gibt es neue Optionen - auch einen elektronischen Co-Piloten.

Seit wenigen Tagen können die S-Modelle des aktuellen 911 auch mit  manuellem Siebengang-Getriebe  bestellt werden. Davor gab es die neue Generation nur mit Doppelkupplungsgetriebe (PDK). Auf die manuelle Option mussten Fans der Porsche-Ikone rund ein Jahr lang warten. Doch das neue Modelljahr bringt für den Sportwagen noch weitere Neuerungen mit sich. Einige der neuen Features dürften bei den solventen Kunden gut ankommen.

Porsche rüstet den aktuellen 911 auf
© Porsche
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Neues Assistenzsystem in Kombination mit PDK.

Elektronischer Co-Pilot

Wer mit seinem 911 häufig auf der Langstrecke unterwegs ist, wird sich über die neue Option namens Porsche InnoDrive freuen. Das Assistenzsystem erweitert bei den Varianten mit PDK den Funktionsumfang des Abstandsregeltempostats um eine bis zu drei Kilometer vorausschauende Geschwindigkeitsregelung. Basierend auf den Navigationsdaten werden die benötigten Beschleunigungs- und Verzögerungswerte errechnet und über den Motor, das PDK und die Bremsanlage aktiviert. Dabei berücksichtigt der „elektronische Co-Pilot“ Kurven, Steigungen und auf Wunsch auch zulässige Geschwindigkeiten automatisch. Der Fahrer hat dabei jederzeit die Möglichkeit, die Maximalgeschwindigkeit individuell festzulegen. Das aktuelle Verkehrsgeschehen wird durch ein Radarsensoren und Kameras erfasst. Selbst Kreisverkehre soll das System erkennen. Wie bei der klassischen Abstandsregelung passt InnoDrive zudem permanent den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug an.

Porsche rüstet den aktuellen 911 auf
© Christian Zacharnik
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Front wird bei Bedarf automatisch angehoben.

Automatische Buganhebung

Die neue optionale Smartlift-Funktion für alle 911-Versionen ermöglicht es, den Vorderwagen an regelmäßig befahrenen Stellen automatisch anheben zu lassen. Mit dem elektrohydraulischen System an der Vorderachse kann die Bodenfreiheit an der Bugverkleidung um rund 40 Millimeter vergrößert werden. Dabei speichert das System auf Knopfdruck die GPS-Koordinaten der aktuellen Position. Steuert der Fahrer die Stelle aus der gleichen Richtung kommend erneut an, hebt sich der Vorderwagen automatisch an. Das ist vor allem dann praktisch, wenn man die Lift-Funktion beispielsweise bei der eigenen Hauseinfahrt oder der Tiefgaragenausfahrt am Arbeitsplatz benötigt.

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© Porsche
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Für den Innenraum gibt es neue Lederausstattungen.

Lederpaket im Stil des ersten Turbo

Das mit dem brandneuen 911 Turbo S eingeführte Lederpaket „930“ ist nun auch für die schwächeren 911 Carrera-Modelle optional erhältlich. Es ist eine Reminiszenz an den ersten 911 Turbo (Typ 930). Das Paket setzt auf aufeinander abgestimmte Farben, Materialien und individuelle Veredelungen. Zum Ausstattungsumfang gehören u.a. gesteppte Sitzmittelbahnen vorne und hinten sowie gesteppte Türtafeln nebst weiteren Belederungen.

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Im neuen Pythongrün wirkt erinnert der 11er etwas an einen Frosch.

Weitere neue Ausstattungs-Optionen

Für die Coupés der 911-Reihe ist ab sofort eine neue Leichtbau- und Geräuschschutzverglasung mit Verbundglas und Akustikfolie bei Front-, Heck- und Türscheiben zu haben. Sie senkt das Fahrzeuggewicht um gut vier Kilo und soll durch eine Minimierung von äußeren Störgeräuschen wie Roll- und Windgeräusche die Innenraumakustik verbessern. Das Licht-Design-Paket erhält eine in sieben Farbtönen einstellbare Ambiente-Beleuchtung. Die neue Außenlackierung in Pythongrün rundet das neue Modelljahr der Elfer-Reihe ab.

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