Laut dem Sportwagenbauer wird nach Ursache "mit Hochdruck" geforscht.
Nach Bränden in zwei Exemplaren des neuen 911 GT3 ruft Porsche alle 785 ausgelieferten Fahrzeuge zurück. Der Sportwagenbauer wolle alle Motoren des Modelljahres 2014 überprüfen, teilte die VW-Tochter am Donnerstag in Stuttgart mit. Weil zwei Fahrzeuge in der Schweiz und in Italien ausgebrannt waren, hatte der Hersteller bereits die Auslieferung des Sportwagens gestoppt ( wir berichteten ).
Ursachenforschung
Nach der Ursache werde immer noch "mit Hochdruck" geforscht, sagte ein Sprecher. Das Modell ist seit August 2013 in Deutschland auf dem Markt. Der Sportwagen kostet dort mindestens 137.000 Euro.
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Optisch unterscheidet sich der GT3 von seinen zivilen Brüdern. So kommen u.a. ein jeweils eigenständiges Bug-
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und Heckteil sowie ein feststehender Heckspoiler zum Einsatz. Im Bereich der Hinterachse ist er um 44 Millimeter breiter als ein 911 Carrera S.
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Das neu entwickelte Vollaluminium-Fahrwerk ist wie bisher in Höhe, Spur und Sturz einstellbar. Den Fahrbahnkontakt stellen neue 20 Zöller mit Zentralverschluss her.
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Der Antriebsstrang besteht aus einem 3,8-Liter-Boxermotor, der 475 PS bei 8.250/min entwickelt, einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und dem Hinterradantrieb.
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Innen geht es sportliche weiter. Dunkles Alcantara und viel Aluminium sorgen für einen klaren Look. Die neuen Sportsitze geben viel Seitenhalt.
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Optisch ist das aktuelle Flaggschiff ebenfalls auf den ersten Blick erkennbar.
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Highlights sind die weit ausladenden hinteren Kotflügel. Diese sind bei der neuen Turbo-Generation nochmals um 28 Millimeter breiter als bei den Carrera 4-Modellen.
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Weitere Differenzierungsmerkmale sind die größeren Lufteinlässe,...
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...der feststehende Heckspoiler sowie die...
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...zweifarbigen 20-Zoll-Räder – beim 911 Turbo S mit Zentralverschluss.
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Das Cockpit mit der ansteigenden Mittelkonsole orientiert sich an der aktuellen 911-Familie.
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Der Drehzahlmesser sitzt natürlich auch beim Turbo in der Mitte.
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Der Jubiläums-11er basiert auf dem herkömmlichen 911 Carrera S, wurde aber um einige kleine aber feine Details aufgewertet.
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An der Motorleistung wurde übrigens nicht geschraubt. Die 400 PS des Sechszylinder-Boxer sorgen aber ohnehin, für adäquate Fahrleistungen.
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Obwohl er nur mit Heckantrieb ausgeliefert wird, verfügt er über das breitere Heck der Allradversionen. Dadurch sieht der 911 50 Jahre nicht nur besser aus, sondern liegt zudem satter auf der Straße.
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Die Reifen sind auf 20-Zoll-Felgen montiert, die an die legendären Fuchsfelgen mit mattschwarzer Lackierung und glanzgedrehtem Stern erinnern.
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Bei der Ausstattung schöpft Porsche aus dem Vollen. Beim Sondermodell sind u.a. Features wie das Voll-Leder-Interieur, 14-Wege-Sportsitze sowie Schalt- oder Wählhebel aus dem Programm von "Porsche Exclusive" serienmäßig mit an Bord.
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Innen ist die Beschriftung der Instrumente ein echtes Highlight: Sie ist wie vor 50 Jahren grün. Dazu gibt es weiße Zeiger mit silbernen Kappen.