Kroatischer Autobauer
Porsche setzt bei E-Sportwagen auf Rimac
22.06.2018Deutsche übernehmen 10% der Firma und wollen so ihre Elektroauto-Pläne voranbringen.
Kurz nachdem Porsche den Namen seines ersten Elektro-Sportwagens ("Taycan") , der 2019 in den Handel kommt, verraten hat, holt sich der deutsche Atuobauer für den weiteren Ausbau seiner Elektroauto-Pläne die kroatische Technologie- und Sportwagenfirma Rimac ins Boot. Man habe zehn Prozent des Unternehmens übernommen und strebe eine Entwicklungspartnerschaft an, teilte Porsche in Stuttgart mit.
>>>Nachlesen: Erster Elektro-Porsche heißt Taycan
Kroaten sind echte Elektro-Spezialisten
Zum Preis wurden keine Angaben gemacht. Rimac Automobili aus dem Großraum Zagreb entwickelt Antriebe und Batteriesysteme für Elektroautos, produziert aber auch komplette Elektro-Sportwagen und über eine Tochterfirma auch E-Bikes. Ihr erstes Ausrufezeichen setzten die Kroaten im Jahr 2016 mit dem 1.088 PS starken Rimac One (siehe Diashow unten), dessen Kleinserie sofort ausverkauft war. Mittlerweile wurde bereits dessen Nachfolger präsentiert.
>>>Nachlesen: Porsche bringt einen Elektro-Crossover
Weitere E-Modelle geplant
Porsche will nach dem Start des über 600 PS starken Taycan im kommenden Jahr so schnell wie möglich weitere rein elektrisch betriebene Modelle auf den Markt bringen. Darunter auch die Serienversin des Mission E Cross Turismo . Mit der Unterstützung von Rimac dürfte das auch gelingen.
Noch mehr Infos über Porsche finden Sie in unserem Marken-Channel .
>>>Nachlesen: Elektrosportler mit 1.088 PS startet