Das kompakte SUV kommt schon im nächsten Jahr auf den Markt.
Der jüngste Spross in der Modellfamilie des Stuttgarter Sportwagenbauers Porsche trägt den Namen "Macan". Das gab das Unternehmen am Donnerstag bekannt. Die für 2013 geplante fünfte Baureihe lief bei Porsche bisher unter dem Arbeitstitel "Cajun" . Das war eine Abkürzung für "Cayenne-Junior". Der Macan ist der kleine Bruder des Cayenne (Bild oben) und wie er eine Mischung aus Geländewagen und Kombi, im Englischen auch SUV genannt (Sport Utility Vehicle).
So sieht die erste offizielle Skizze des "Macan" aus. (c) Porsche
Neuer "Tiger"
"Der Name leitet sich vom indonesischen Wort für Tiger ab und verbindet Geschmeidigkeit, Kraft, Faszination und Dynamik - Kerneigenschaften des neuen Geländewagens", schreibt die Porsche AG über den Namen. Bei dem Sportwagenbauer tragen derzeit alle Autos, die es neben dem Klassiker 911
noch gibt, keine Zahlen, sondern reine Buchstabenbezeichnungen: Boxster
, Cayman
, Panamera
, Cayenne und nun eben Macan. Der Wagen wird am unteren Ende von Porsches Preispalette liegen, die bisher bei etwa knapp 50 000 Euro beginnt.
Q5 als Plattformspender
Das neue Fahrzeug nutzt die Plattform des Audi Q5 und greift auch weitestgehend auf dessen Technik und Motoren zurück. Wahrscheinlich kommen im Macan aber nur die stärkeren Triebwerke zum Einsatz. Die Antriebseinheit der Hybrid-Version des Q5
könnte hingegen eins zu eins übernommen werden.
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Neues Porsche 911 Cabrio (2012)
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© Porsche
Optisch bleibt sich auch der offene 11er treu. Zwar wirkt auch er frischer und moderner als bisher, ist aber dennoch auf den ersten Blick als Porsche 911 zu erkennen.
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Dank des um 10 Zentimeter längeren Radstands und der um einige Zentimeter breiteren Spur, wirkt das Cabrio austrainierter. Es steht fast angriffslustig auf seinen großen Rädern.
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Besonders stolz sind die Entwickler auf das neue Verdeck, das nur auf den ersten Blick wie eine normale Stoffmütze aussieht. Leichtbau (unter dem Stoff verbirgt sich eine besonders leichte Magnesium-Konstruktion) sorgt auch hier für weniger Gewicht, einen tieferen Schwerpunkt und mehr Sportlichkeit.
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Wenig überraschend ist, dass die beiden Cabrio-Versionen jeweils über den gleichen Antrieb wie die Carrera Coupés verfügen. Im Heck des Carrera Cabrio arbeitet also der 3,4-Liter-Boxermotor mit 350 PS, dessen Kraft über ein Siebengang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder wirkt.
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Der offene 911 Carrera S hat einen 3,8-Liter-Sechszylinder mit 400 PS und ebenfalls serienmäßig ein Siebengang-Schaltgetriebe.
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Für beide Modelle gibt es auch das bewährte Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) mit Schaltpaddels am Lenkrad.
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Von der gewachsenen Außenlänge (Plus von gut 5 cm) profitiert das Platzangebot. Selbst zwei groß Gewachsene finden nun problemlos Platz.