Briten stellen von ihrem Trend-SUV eine offene Version vor.
Mit dem Evoque hat Range Rover bzw. Land Rover aktuell eines der begehrtesten Kompakt-SUVs im Modell-Programm. Schon Monate vor der Markteinführung waren über 20.000 Kaufverträge unterzeichnet. Hauptverantwortlich dafür ist vor allem das gelungene Design, das fast jedermanns Geschmack trifft. Weiters stimmen auch die inneren Werte wie Platzangebot, Verarbeitung und Antriebstechnik. Im Rahmen des Genfer Autosalons 2012 (ab 8. März) zeigt der Hersteller mit einer Cabrio-Studie des Evoque, dass das Modellprogramm mit dem dreitürigen Coupé und dem Fünftürer noch nicht komplettiert sein muss.
Offen wirkt der stylische Evoque fast noch cooler.
Stoffmütze
Die offene Version des SUVs basiert auf dem Dreitürer. Laut den Entwicklern bringt das Evoque-Cabrio nicht mehr Gewicht auf die Waage als das Ausgangsmodell. Und wie die offiziellen Fotos zeigen, ist auch der coole Auftritt des SUVs nicht verloren gegangen. Im Gegenteil, das Auto wirkt sogar äußerst stimmig auch wenn die Mischung aus Geländewagen und Cabrio ziemlich ungewöhnlich ist. Die ansteigende Gürtellinie bettet die Insassen förmlich ein. Als "Kapuze" kommt ein klassisches Stoffverdeck zum Einsatz. Zum Schutz der Insassen ist das Überschlags-System "ROPS" (Roll Over Protection System) mit an Bord. Wie Range Rover betont, soll das Cabrio dank seiner hohen Verwindungssteifigkeit im Gelände mit seinen geschlossenen Brüdern mithalten können. Dass die Geländesteuerung "Terrain Response" mit an Bord ist, ist Ehrensache. Nur die schicken 21-Zöller könnten einem Ausritt ins Gelände im Weg stehen.
Serienversion denkbar
Wenn die Studie beim Messe-Publikum gut ankommt, könnte sie sogar realisiert werden. Range Rover wird die Reaktionen der Besucher jedenfalls genau beobachten.
Evoque als Fünftürer
© Range Rover
Die flache Fensterlinie erbt der Fünftürer von der Coupé-Variante.
© Range Rover
Vorne wurde das Dach um drei, hinten um vier Zentimeter angehoben.
© Range Rover
Dank der schmalen Scheinwerfer wirkt die Frontpartie äußerst dynamisch.
© Range Rover
Die zusätzlichen Türen erleichtern den Einstieg in den Fond enorm.
© Range Rover
Cockpit und Ausstattung wurden vom Dreitürer übernommen.