Nobel-Offroader

Range Rover (Sport) Hybrid im Test

19.05.2014

Britischer Hersteller verpasst seinen Premium-SUVs neue Motoren.

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© auto.oe24.at (set)
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Land Rovers Nobelmarke Range Rover schwimmt derzeit auf der Erfolgswelle. 2013 konnte die Marke erstmals fast 350.000 Fahrzeuge verkaufen. Auch in Österreich gab es trotz einem rückläufigen Gesamtmarkt ein sattes Plus von über acht Prozent. Damit das auch in Zukunft so bleibt, kommt der aktuelle Range Rover Sport , der 2013 gestartet ist, nun mit zwei neuen Motoren auf den Markt. Darüber hinaus profitiert auch der "große" Range Rover von einem neuen Antrieb.

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Dank Bergabfahrhilfe sind selbst extrem steile Abfahrten problemlos zu meistern.

Hybrid-Antrieb
Zum einen als SDV8 mit dem 4,4-Liter-V8-Diesel mit 339 PS, den es im großen Bruder Range Rover bereits seit dem Vorjahr gibt. Zum anderen mit einem völlig neuen Hybrid-Antrieb, der sich aus dem bekannten 3.0-Liter-V6-Diesel mit 292 PS (600 Nm) und einem 47 PS (170 Nm) starken Elektromotor zusammensetzt. Die Systemleistung, des Antriebsstrangs, den es auch für den „großen“ Range Rover gibt, beträgt satte 340 PS und 700 Nm Drehmoment. So gerüstet, sprinten die noblen SUVs in 6,7 bzw. 6,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, rennen bis zu 222 km/h (218 km/h) und begnügen sich im Normverbrauch mit 6,4 Liter auf 100 Kilometer. Dem Fahrer stehen vier Fahrmodi zur Verfügung. Im EV-Modus kann der Range bis zu 1,6 km rein elektrisch fahren. Auf ersten Testkilometern funktionierte die komplexe Antriebseinheit perfekt. Die serienmäßige Achtstufenautomatik hat stets den passenden Gang bereit, der Schub ist schlichtweg beeindruckend. Und auch wenn wohl kaum ein Käufer mit diesem Auto ins schwere Gelände fährt, macht der Range Rover Sport dank zahlreicher Fahrhilfen, ausgeklügeltem Allrad, langen Federwegen und großer Bodenfreiheit selbst dort eine hervorragende Figur. Selbst bis zu 90 cm tiefe Wasserdurchfahrten macht die komplexe Technik problemlos mit. Da die zusätzliche Hochvolt-Batterie platzsparend unter dem Beifahrersitz untergebracht ist, wird auch das üppige Raumangebot in keiner Weise eingeschränkt. Beide Modelle sind deshalb auch in der Hybrid-Version in einer siebensitzigen Variante erhältlich.

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Auch der Range Rover Sport macht im Gelände eine gute Figur.

Preise
Die Hybrid-Versionen können bei uns ab Juli zum Preis von 97.800 Euro (Sport) bzw. 140.600 Euro bestellt werden. Die Auslieferung startet im Oktober. Den ebenso souveränen Range Rover Sport SDV8, der mit seinem dumpf grollendem Sound begeistert und einen Normverbrauch von 8,7 Liter auf 100 km vorweist, gibt es ab 101.950 Euro.

Mehr Infos über Land Rover finden Sie in unserem Marken-Channel .

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