Nach der erneuten Leistungskür zählt der Franzose zu den stärksten Kompakten.
Mit seinen 250 PS zählte der Mégane R.S. schon bisher nicht gerade zu den Verkehrshindernissen auf unseren Straßen. Trotzdem haben sich die Renault-Entwickler nun gedacht, dass da noch ein bisschen etwas gehen müsste. Und deshalb entwickelten sie den " Mégane R.S. Trophy" dessen aufgeladener 2.0 l-Vierzylinder noch einmal um 15 Pferdestärken mehr leistet.
Leistungsdaten
Die 265 PS und das Drehmoment von 360 Nm (plus 20 Nm) haben mit dem kompakten Franzosen, der im Revier von Leon Cupra
, Shirocco R
, Golf R
, Mazda3 MPS
oder Audi S3 wildert, leichtes Spiel. Sie beschleunigen den Fronttriebler in exakt sechs Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 - der normale R.S. braucht ein Zehntel länger. Die Höchstgeschwindigkeit steigt um vier km/h auf 254 km/h. Außerdem knackt der Trophy laut Renault die 1.000-Meter-Marke in 25,4 statt 25,7 Sekunden. Trotz der besseren Performance konnte der Normverbrauch von 8,4 Liter auf 82 Liter reduziert werden.
Sportliche Ambitionen
Damit die hohe Leistung auch auf die Straße kommt, verpassen die Entwickler dem schnellsten Mégane aller Zeiten ein Sportahrwerk und ein serienmäßiges Sperrdifferenzial. Spezielle Bridgestone-Pneus (Potenza RE050A) sollen die Traktion und Haftung zusätzlich verbessern.
Design
Optisch unterscheidet sich der Trophy ebenfalls vom Standard-R.S. So verfügt er etwa über ein schwarzes Dach, LED-Tagfahrlicht, spezifisches Außendekors sowie eine kleine Heckspoilerlippe. Highlight und Hingucker sind jedoch die schwarzen 19-Zöller mit rotem Rand. Diese kennen wir bereits vom Audi RS3 Sportback
.
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Streng limitiert
Im Innenraum weist die Plakette mit der Nummer auf den besonderen Stellenwert hin. Die Sportausgabe ist nämlich auf 500 Exemplare limitiert. Präsentiert wird der Mégane R.S. Trophy im Rahmen des Renault Sport Day auf dem Nürburgring am 17. Juni 2011. In Frankreich müssen Käufer mindestens 35.500 Euro überweisen. Wie viel der Top-Mégane in Österreich kosten wird, steht noch nicht fest.