Mit 200 PS mutiert der kleine Franzose zur Fahrspaß-Maschine.
Renault ist mit dem neuen Clio ein großer Wurf gelungen. Das dynamische Design, die moderne Multimedia-Ausstattung und das großzügige Platzangebot kommen bei den heimischen Kunden hervorragend an. Nun krönen die Franzosen die neue Generation ihres Kleinwagens mit dem Top-Modell Clio R.S. Und dieses hat es wie sein Vorgänger faustdick hinter den Ohren. Oder besser gesagt, unter der Haube.
Antrieb
Beim Antrieb setzt Renault auf einen komplett neu entwickelten 1,6-Liter-Turbomotor mit Benzin-Direkteinspritzung. Das kleine Kraftpaket mobilisiert exakt 200 PS, stemmt 240 Nm auf die Kurbelwelle, ermöglicht 225 km/h Spitze und beschleunigt den Clio R.S. in nur 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Kraftübertragung auf die Vorderräder erfolgt ab Werk über das EDC-Doppelkupplungsgetriebe (Efficient Dual Clutch) mit sechs Gängen, die auch über die großen Schaltpaddels am Lenkrad eingelegt werden können. Im „Race“-Modus wechselt die Schaltbox die Fahrstufen in weniger als 150 Millisekunden. Das Downsizing macht sich vor allem beim Verbrauch bezahlt. Die Rennsemmel kommt im Normverbrauch mit 6,3 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer aus. Das sind satte 23 Prozent weniger als beim gleich starken Vorgänger mit 2,0-Liter-Saugmotor.
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Beim Antrieb setzt Renault auf einen komplett neu entwickelten 1,6-Liter-Turbomotor mit Benzin-Direkteinspritzung. Das kleine Kraftpaket mobilisiert...
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...exakt 200 PS, stemmt 240 Nm auf die Kurbelwelle, ermöglicht 225 km/h Spitze und beschleunigt den Clio R.S. in nur 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
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Innen setzen das Sportlenkrad mit Schaltwippen und Nullpunktmarkierung, Aluminiumpedale und der weiß unterlegte Drehzahlmesser sportliche Akzente.
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Die Serienausstattung umfasst u.a. das Multimedia-Navigationssystem Media-Nav mit 7-Zoll-Touchscreen-Farbmonitor.
Sportliche Zutaten
Im neuen Top-Clio lässt sich mit dem serienmäßigen „R.S. Drive“-Schalter die Motor-, Getriebe- und Fahrwerkscharakteristik variieren. Drei verschiedene Fahrprogramme stehen zur Wahl: „Normal“, „Sport“ und „Race“. Im „Race“-Programm reagiert das Gaspedal äußerst spontan, und das ESP schaltet sich komplett aus. Im „Sport“- und „Race“-Modus kann der Fahrer außerdem zum optimalen Beschleunigen eine Launch Control aktivieren. Das Sportfahrwerk mit 14 Millimeter tiefer gelegtem Aufbau erhöht die Lenkpräzision und Traktion. Vorne kommen belüftete Bremsscheiben mit 320 Millimeter Durchmesser zum Einsatz, hinten verzögern Scheibenbremsen mit 260 Millimeter Durchmesser. Für zusätzliche Sicherheit und Agilität soll die serienmäßige elektronische Differenzialsperre „R.S. Diff“ sorgen.
Design und Innenraum
Zu den optischen Merkmalen des neuen Clio R.S. zählt ein Leitblech in der Frontschürze, dessen Design sich laut Renault an den Frontflügeln der Formel 1-Rennwagen anlehnt. Der breite Lufteinlass mit weit außen liegenden LED-Tagfahrleuchten sorgt ebenfalls für einen Schuss Dynamik. Die Optik prägen außerdem der Diffusor und der Dachspoiler am Heck, verchromte Auspuff-Doppelendrohre und 17-Zoll-Räder. Optional sind 18-Zoll-Felgen erhältlich. Unter dem prominent platzierten Rhombus wird der Schriftzug „R.S.“ zum Hingucker.
Innen setzen das Sportlenkrad mit Schaltwippen und Nullpunktmarkierung, Aluminiumpedale und der weiß unterlegte Drehzahlmesser Akzente. Hinzu kommen rote Dekorelemente und Sicherheitsgurte sowie Sportsitze mit roten Ziernähten.
Üppige Ausstattung
Die Serienausstattung umfasst u.a. das Multimedia-Navigationssystem "Media-Nav" mit 7-Zoll-Touchscreen-Farbmonitor, Bluetooth-Schnittstelle, USB- und Klinken-Anschluss, eine Klimaautomatik, Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Bordcomputer und eine Berganfahrhilfe. Optional bietet Renault für den Clio R.S. das neue multifunktionale Mediasystem "R-Link" mit Online-Anbindung und eigenem App Store an.
Als Option ist für den Sportler darüber hinaus der "R.S. Monitor 2.0" erhältlich. Dieses zentrale Display gibt Auskunft über Turboladedruck, Öltemperatur, Belastung der Bremsen, die aktuell abgerufene Motorleistung und das jeweilige Drehmoment sowie Quer- und Längsbeschleunigung (G-Kräfte). Eine Stoppuhr misst Rundenzeiten, und über eine automatische Speicherfunktion werden unter anderem die besten Beschleunigungen über 400 Meter bei stehendem Start und von 0 auf 100 km/h erfasst.
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Verfügbarkeit und Preis
Der neue Clio R.S. ist in Österreich ab Anfang April 2013 zum Preis von 24.900 Euro erhältlich.
Fotos vom "normalen" Clio
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Vorne fällt am neuen Clio besonders das riesige weit oben platzierte Marken-Logo (Rhombus) auf. Es wird von schmalen Lufteinlässen und weit nach hinten reichenden Schweinwerfern eingebettet.
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Am Heck stechen die schmalen, zweigeteilten Rückleuchten ins Auge. Die kleine Heckscheibe sieht ebenfalls sehr stylisch aus, dürfte die Rundumsicht jedoch etwas einschränken.
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Die Dynamik setzt sich in der Seitenansicht fort. Kurze Überhänge, knackige Proportionen und die versteckten Türgriffe der hinteren Portale wirken ebenfalls sehr sportlich.
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Hinzu kommt eine markante Sicke oberhalb der Seitenschweller.
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Auch innen blieb kein Stein auf dem anderen. Das Design des Armaturenbretts soll an einen Flugzeugflügel erinnern.
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Die weit oben in der Mittelkonsole angeordnete Multimedia-Bedieneinheit sticht besonders hervor und bringt auf Wunsch das Internet und Echtzeitverkehrsinformationen in den Kleinwagen.
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Hinzu kommen eine breite Auswahl an Farben, bequeme Sitze, diverse Chrom- und Klavierlack-Applikationen und...
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...ein gut ablesbarer Digital-Tacho.
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Der neue Clio soll auch Lifestyle-Kunden ansprechen, die sich bisher eher für einen Mini entschieden haben. Deshalb wurde bereits bei der Entwicklung Wert auf eine hohe Personalisierung außen wie innen gelegt.
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Weltpremiere feiert die vierte Generation des Clio im Rahmen des Pariser Autosalons (ab 29. September 2012).
Fotos vom neuen Captur
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Die ausdrucksstarke Front mit dem großen Marken-Logo, dem schmalen Grill und den dynamisch gestalteten Scheinwerfern wirkt sehr harmonisch und stimmig.
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In der Silhouette erinnert das Auto ganz klar an ein SUV. Viel Bodenfreiheit, der hohe Aufbau und Plastikbeplankungen sorgen für einen rustikalen Look.
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Das gefällige Heck wirkt vergleichsweise dynamsich. Die Rückleuchten erinnern wiederum an den Plattformspender.
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Die auffällige Zweibarbenlackierung ist in zahlreichen Kombinationen verfügbar.
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Das Mini-SUV ist 4,12 Meter lang und soll ordentlich Platz für (bis zu fünf) Passagiere und Gepäck bieten.
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Das Cockpit selbst wurde vom neuen Clio übernommen. Neben den auffälligen Armaturen mit dem großen Digital-Tacho fällt vor allem das gelungene Multimedia-System "R-Link" mit großem Touchscreen und Online-Anbindung auf.