Renault greift mit dem ZOE Luna an

Renault ist aktuell der europäische Elektrofahrzeug-Marktführer. Einen großen Anteil daran hat der ZOE. Mit dem kompakten Stromer haben die Franzosen schon sehr früh ein alltagstaugliches Elektroauto mit massentauglichem Design auf den Markt gebracht. Zahlreiche Verbesserungen haben im Laufe der Jahre zu einer höheren Reichweite und zu einem einfacheren Umgang geführt. Im Vorjahr wurde dieser Aufwand von 48.000 Käufern honoriert.

Ausstattung

Nun bringen die Franzosen vom 4,08 Meter langen ZOE einmal mehr eine Sonderedition an den Start. Diese hört auf den Namen „Luna“ und setzt auf eine luxuriöse Ausstattung. Gleichzeitig stellt sie ab sofort das Topmodell der Baureihe dar. Zur umfangreichen Serienausstattung zählen eine Sitzpolsterung in Stoff- und Lederoptik, ein BOSE Soundsystem mit DAB-Tuner, die Radionavigation R-Link Evolution inklusive Smartphone-Integration (Android Auto), eine Rückfahrkamera sowie spezielle Aluminiumrädern – wahlweise im stromsparenden 16-Zoll, oder im sportlichen 17-Zoll-Format. Ebenfalls neu ist die Métallisée-Lackierung Highland-Grau.

Antrieb und Preise

Beim Antrieb haben Kunden die Qual der Wahl: Für den neuen ZOE Luna sind zwei E-Motoren erhältlich, die preislich ganz nah beieinander liegen. In Verbindung mit dem Motor R110 (108 PS und 225 Nm) werden 28.490 Euro fällig, die Version mit dem Motor Q90 (88 PS und 220 Nm) kommt auf 28.690 Euro. Zu diesen Preisen kommt noch eine monatliche Batteriemiete hinzu, deren Höhe von der vereinbarten Laufleistung abhängt. Beide Varianten verfügen über die 41 kWh fassende Antriebsbatterie Z.E 40 mit rund 380 km WLTP-Reichweite. Wichtig: Nur das Q90-Modell ist für 43-kW-Schnellladen via Chameleon-Lader gerüstet. Vor dem Kauf sollte man also genau abwägen, welche Version für den persönlichen Alltagseinsatz besser geeignet ist.

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