Der kleine Lademeister aus Frankreich tritt jetzt deutlich dynamischer auf.
Im Sommer veröffentlichte Renault die ersten Fotos und Infos vom brandneuen Clio IV . Kurze Zeit später wurde der Einstiegspreis (ab 12.800 Euro) verraten. Seine offizielle Weltpremiere feiert der neue Clio im Rahmen des Pariser Autosalons 2012 (ab 12. September). Und dort ist nun erstmals auch die Kombiversion, die bei uns wieder Grandtour heißen wird, offiziell zu sehen. Für viele oe24.at-Leser bietet die gelungene Optik aber keinerlei Überraschung mehr. Denn der neue Grandtour war, wie berichtet, bereits vor einigen Wochen ganz kurz in einem Video zu sehen .
Das selbstbewusste, neue Marken-Gesicht steht auch dem Kombi hervorragend.
Einstiegspreis und Sondermodell
Der ausgewachsene Kleinwagen ist das erste Modell der Franzosen, das die neue Designsprache der Marke zur Schau trägt. Dies trifft natürlich auch auf die Kombiversion zu, die bis zur B-Säule dem Fünftürer gleicht. Von dem übernimmt sie auch die versteckten hinteren Türgriffe. Diese sind in der C-Säule untergebracht und verhelfen so auch dem Grandtour zu einem leichten Coupé-Look. Dazu tragen auch die schräg stehende Heckscheibe, die schmale D-Säule und die nach hinten ansteigende Fensterlinie bei. Einen so sportlichen Kleinwagen-Kombi hat ansonsten nur noch die spanische VW-Tochter Seat mit dem Ibiza ST im Programm.
Allzu viele Informationen hat Renault noch nicht bekannt gegeben. Verraten wurde aber unter anderem, dass das Kofferraumvolumen im Grundlayout 430 Liter fasst. Das sind um 130 Liter mehr als beim Fünftürer. Hinten gibt es etwas mehr Kopffreiheit. Und auch eine Dachreling wird zur Serienausstattung zählen. Die Motoren und Ausstattungsversionen werden vom Fünftürer übernommen.
Wie viel der kleine Lademeister kosten wird, steht auch noch nicht fest. Mit 800 Euro Aufpreis im Vergleich zum Fünftürer wird man wohl aber rechnen müssen. In den Handel kommt der neue Clio Grandtour im Frühjahr 2013.
Fotos vom fünftürigen Clio IV
© Renault
Vorne fällt am neuen Clio besonders das riesige weit oben platzierte Marken-Logo (Rhombus) auf. Es wird von schmalen Lufteinlässen und weit nach hinten reichenden Schweinwerfern eingebettet.
© Renault
Am Heck stechen die schmalen, zweigeteilten Rückleuchten ins Auge. Die kleine Heckscheibe sieht ebenfalls sehr stylisch aus, dürfte die Rundumsicht jedoch etwas einschränken.
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Die Dynamik setzt sich in der Seitenansicht fort. Kurze Überhänge, knackige Proportionen und die versteckten Türgriffe der hinteren Portale wirken ebenfalls sehr sportlich.
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Hinzu kommt eine markante Sicke oberhalb der Seitenschweller.
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Auch innen blieb kein Stein auf dem anderen. Das Design des Armaturenbretts soll an einen Flugzeugflügel erinnern.
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Die weit oben in der Mittelkonsole angeordnete Multimedia-Bedieneinheit sticht besonders hervor und bringt auf Wunsch das Internet und Echtzeitverkehrsinformationen in den Kleinwagen.
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Hinzu kommen eine breite Auswahl an Farben, bequeme Sitze, diverse Chrom- und Klavierlack-Applikationen und...
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...ein gut ablesbarer Digital-Tacho.
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Der neue Clio soll auch Lifestyle-Kunden ansprechen, die sich bisher eher für einen Mini entschieden haben. Deshalb wurde bereits bei der Entwicklung Wert auf eine hohe Personalisierung außen wie innen gelegt.
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Weltpremiere feiert die vierte Generation des Clio im Rahmen des Pariser Autosalons (ab 29. September 2012).
Bestnote im Crashtest
Die Sicherheitsausstattung ist bereits im Basismodell äußerst umfangreich. Nur so konnte der Clio Fünftürer beim aktuellen EuroNCAP-Chrashtest
die Bestnote von fünf Sternen erreichen. 32 von 36 möglichen Punkten erzielte er beispielsweise in der Kategorie Erwachsenensicherheit. Das ist der beste Wert, den ein Fahrzeug aus diesem Segment jemals erreichte. Diese Daten werden auch auf den Kombi zutreffen.
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