Neues Zubehör
Renault Zoe an normaler Steckdose ladbar
28.03.2014
Als Extra erhältliches Ladekabel bietet eine zusätzliche Lademöglichkeit.
Gute Nachricht für Zoe -Besitzer: Renault erweitert nämlich jetzt das Spektrum der Ladeoptionen für sein Elektroauto. Damit reagiert der Hersteller offenbar auf Kritik von Zoe-Fahrern und solchen, die es noch werden möchten, aber nicht hinnehmen wollten, dass das Auto nur an speziellen Ladestationen aufladbar ist. Der französische Hersteller bietet deshalb ab sofort ab Werk ein Notladekabel an, mit dem sich das E-Auto auch an der haushaltsüblichen Steckdose (Schuko-Stecker) aufgeladen lässt. Je nach Elektroinstallation im Haus erlaubt das Kabel das Aufladen der Zoe-Batterie in bis zu 10,5 Stunden.
Komplette Ausrüstung
Das Notladekabel ermöglicht es, das Auto sowohl mit zehn Ampere als auch – sofern die Infrastruktur entsprechend ausgelegt ist - mit 14 Ampere zu laden. Zum Preis von 600 Euro umfasst das Optionspaket für die sichere Ladung mit 14 Ampere zusätzlich eine leistungsangepasste Schuko-Steckdose „Green Up“ sowie den für die Installation benötigten Schutzschalter. Die Ladung an der normalen Haushaltssteckdose – ohne Installation der Green-Up Steckdose – ist nur als Notlösung gedacht, wenn keine andere Lademöglichkeit erreichbar ist.
Für die Installation der Green Up Steckdose arbeitet Renault in Österreich mit “Alpine Energie” zusammen. Die Installateure prüfen vor der Installation die bereits vorhandene Hausinstallation und sollen so ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleisten. Kunden, die bereits einen Zoe fahren, können Kabel, 14-Ampere-Steckdose und Schutzschalter ab April 2014 als Zubehör erwerben (Preis für Kabel: 630 Euro und Adapter: 125 Euro).
Typ 2 Stecker
Serienmäßig verfügt das französische E-Auto über ein Ladekabel mit Mennekes Typ 2 Stecker. Damit lässt sich das Fahrzeug mit bis zu 43 kW laden. Die EU hat den Typ 2 Stecker kürzlich als Einheitsstecker für alle Elektroautos beschlossen
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